Die Wohnungsnot in Deutschland ist nach wie vor ein großes Thema. Es gibt einfach zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Das Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung gab bekannt, dass 29 Prozent aller Sozialwohnungen von Privateigentümern zur Verfügung gestellt werden. Das macht 430.000 Sozialwohnungen. Verbände wie Haus und Grund Deutschland sehen die Politik in der Verantwortung endlich zu reagieren und die Bürokratie sowie die staatlichen Eingriffe zu reduzieren. Vor allem der Eingriff in das Mietrecht sorgt nicht gerade dafür, dass Privatleute in dem Bereich Geld investieren möchten. Laut der Studie werden vor allem große Mehrfamilienhäuser mit 13 Wohneinheiten vor allem an Alleinstehende vermietet, Familien mit Kindern kommen in der Regel eher in kleineren Mehrfamilienhäusern unter. Von privater Eigentümerseite aus sind die Weichen gut gestellt worden, so Haus & Grund, doch die Politik ist nun an der Reihe auch endlich tätig zu werden und nicht immer neue Hürden aufzustellen.