Das perfekte Gaming-Zimmer einrichten

  • 25.06.2019

    Das perfekte Gaming-Zimmer einrichten

  • Wie du deinen Hobby-Raum zur Gaming-Oase machst

    Jeder passionierte Gamer hat andere Vorlieben. Die einen lassen nichts auf ihre Lieblingskonsole kommen, die anderen schwören auf die „PC Master Race“ und wiederum andere wechseln munter zwischen beiden Lagern. Deswegen versuchen wir hier gar nicht erst, jedem Zocker ein eventuell passendes technisches Setup vorzuschlagen. Stattdessen zeigen wir hier Möglichkeiten auf, wie sich das Gaming-Erlebnis in den eigenen Räumlichkeiten verbessern lässt. Mittels großer und kleiner Hilfsmittel, an die man vielleicht gar nicht im ersten Moment denkt.


    1.    Der richtige Tisch


    Dieser Hinweis ist für PC-Gamer wahrscheinlich wesentlich interessanter, als für Konsoleros. Dass jeder ordentliche Zocker einen bequemen Gaming-Stuhl braucht, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Sowohl für die Konzentration beim Spiel als auch für die Gesundheit des Rückens versprechen qualitativ hochwertige Stühle eine Verbesserung. Was allerdings die wenigsten Gamer überdenken, ist ihr eigener Schreibtisch. Viele sitzen immer noch an einem kleinen Möbelstück, das bereits zu Schulzeiten Einzug in das eigene Zimmer gehalten hat. Zwar ziert inzwischen ein modernes Gaming-System das alte Holz, aber eine Neuwahl wäre bestimmt angebracht. Man kann den eigenen Rücken nämlich nicht nur durch Sitzfläche und Lehne von unten und hinten entlasten, auch von vorne gibt es Möglichkeiten. Höhenverstellbare Schreibtische sind inzwischen deutlich günstiger als noch vor einigen Jahren und versprechen, mit nur ein paar Knopfdrücken die eigene Sitzhaltung nachhaltig zu verbessern. Nach der Einstellbarkeit des Stuhls und des Bildschirms ist ein anpassungsfähiger Schreibtisch das letzte Element, was zur vollständigen Flexibilität im Gaming-Setup fehlt.


    2.    Akustikschaumstoff


    Die meisten Menschen bemerken gar nicht, dass ihr eigenes Zimmer manchmal hallt. Gamer oft auch nicht, bis sich die Kollegen im TeamSpeak oder Discord darüber beschweren. Man kann das Problem zwar oft durch zeitraubende Anpassungen in den Mikrofoneinstellungen jedes einzelnen Headsets beheben, aber es ist sehr lästig und gerade während einer Partie nicht immer leicht zu bewerkstelligen. Akustische Dämmmatten können hier effektiv vorbeugen. Sie sind oft sogar selbstklebend, man kann sich einfach ein paar bestellen und sie an freie Stellen an der Zimmerwand anbringen, ohne Bohrer oder Hammer schwingen zu müssen. Sie reduzieren sofort den Nachhallt sämtlicher Geräusche und sorgen für ansprechend klaren Klang aller Sounds und Sprachaufnahmen. Für jeden, der selbst Streamen möchte, sind sie Pflicht und für alle anderen eine sinnvolle Investition.


    3.    Passende Beleuchtung


    Bei der Beleuchtung verschiedener Gaming-Systeme scheiden sich die Geister. Für manche kann es nicht grell und bunt genug sein, andere mögen es dezent und die nächsten halten von dem ganzen „RGB-Leuchtkrempel“ nichts außer Abstand. Was aber definitiv wichtig ist, ist die Beleuchtung bzw. Ausleuchtung der Umgebung und des Raums beim Zocken. Im dunklen Zimmer mit keiner anderen Lichtquelle als dem Bildschirm zu spielen, sorgt schnell für angestrengte Augen, weshalb man entweder trockene oder tränende Augäpfel bekommen und müde werden wird. All das ist nicht nur unangenehm, sondern auch schlecht, wenn man mal längere Gaming-Sessions plant oder kompetitiv spielen möchte. Um den Raum anderweitig angenehm zu erhellen, kann man entweder auf individuell dimmbare und preisgünstige LEDs zurückgreifen, oder sogar Lampen aus dem Smart-Home-Bereich anbringen, die sich mittels App oder Sprachbefehl immer an die jeweilige Situation anpassen lassen. Beides wertet den Raum auf und sorgt dafür, dass auch bei längeren Tagen und Nächten die Augen nicht so schnell müde werden.
     

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