Gebäude-Sanierung: Wertsteigerung für Immobilien

Der Wert einer Immobilie hängt entscheidend vom Zustand des Gebäudes ab. Neben der Lage haben auch die Ausstattung sowie der energetische Zustand des Hauses einen großen Einfluss auf Kaufpreis und Attraktivität der Immobilie.

Heizungsanlagen, Türen und Fenster regelmäßig erneuern

Um den Wohnwert eines Gebäudes zu erhalten, müssen bestimmte Einrichtungen in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Eine Heizungsanlage, die älter als 15 Jahre ist, gilt als Energieverschwender. Durch den nachträglichen Einbau einer Umwälzpumpe oder einer Dämmung der Heizungsrohre können Energiekosten gespart werden. Die Installierung einer neuen Brennwertheizung ist zwar aufwendig, erhöht aber die Nachhaltigkeit. Das größte Einsparpotenzial bei den Heizkosten bietet eine effiziente Wärmedämmung von Dach, Außenwänden und Keller. Allerdings muss der Dämmstoff zu den Bauteilen und Baustoffen des Hauses passen. In diesem Zusammenhang lohnt sich eine Fenster-Sanierung, da durch den Einbau neuer, energieeffizienter Fenster ebenfalls Heizkosten gespart werden. Experten empfehlen eine Dreifachverglasung für die Fenster sowie einen U-Wert von 1,3 W/m²K als idealen Richtwert. Durch einen luftdichten Einbau der Fenster lässt sich die Energie-Effizienz erhöhen. Ein regelmäßiger Fenster-Austausch steigert den Wert der Immobilie und trägt zum Erhalt des Gebäudes bei. Fenster sind täglich einer hohen Beanspruchung durch Wind und Wetter sowie durch Fensteröffnen und -schließen ausgesetzt. Trotz sorgfältiger Pflege und durchdachter Konstruktion kann es passieren, dass einzelne Bauelemente Schaden nehmen. Wenn Schäden an Fenstern und Türen entdeckt werden, sollten sie möglichst frühzeitig ersetzt werden. Hochwertige Modelle, wie die Fenster und Türen von Neuffer, verfügen über eine ausgezeichnete Wärmedämmung und sind auch als Maßanfertigung erhältlich. Die Stuttgarter Fensterfabrik Neuffer stellt seit 145 Jahren stabile Fenster und Türen her. Zur umfangreichen Produktpalette des Unternehmens zählen Fenster und Türen aus Holz, Aluminium und Kunststofffenster in unterschiedlichen Ausführungen. Bestimmte Fensterbereiche sind durch Schwachstellen besonders anfällig für Beschädigungen. Abhängig vom Material kommt es an den Fensterrahmen früher oder später zu Schäden. Bei Holzfenstern führen bereits kleine Beschädigungen zu einem Eindringen von Feuchtigkeit. Dichtungsmaterialien zeichnen sich durch ihre hohe Elastizität und Flexibilität aus. Durch Abnutzung wird das Material nach einer gewissen Zeit jedoch spröde und erfüllt nicht mehr seine volle Funktion. Die Verglasung sollte nach Einschätzung von Experten in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, bevor die Scheiben unansehnlich werden.

Energie sparen durch Wärmedämmung

Haustüren gelten als Visitenkarte eines Eigenheims. Holz-Haustüren sind bei deutschen Immobilien-Besitzern besonders beliebt und werden hauptsächlich aus einheimischen Hölzern wie Eiche, Fichte oder Lärche gefertigt. Häufig sind hölzerne Eingangstüren mit unterschiedlichen RAL-Farben lackiert. Um Langlebigkeit und Wetterschutz zu erhöhen, sollten mehrschichtige Lackierungen verwendet werden. Statische Stabilität lässt sich durch Haustüren aus Verbundplatten oder schichtig verleimten massiven Blendrahmen und Flügelrahmen erreichen. Holz-Haustüren verfügen im Türblatt meist über einen Dämmstoffkern aus PUR-Hartschaum, der die natürliche Dämmwirkung erhöht. Eine gute Haustür erfüllt unterschiedliche Funktionen. Sie soll die Energieeffizienz verbessern, den Zugang kontrollieren sowie die Sicherheit der Bewohner erhöhen. Eine gut gesicherte Haustür schützt auch gegen Einbruch. Experten empfehlen, eine Hauseingangstür zu erneuern, wenn sie ihre Aufgaben nicht mehr erfüllt. Durch eine Haustür darf weder Sommerhitze ins Haus eindringen noch Wärme nach außen entweichen. Dies lässt sich nur erreichen, wenn die Eingangstür dicht genug schließt. Bei einer anstehenden Gebäude-Sanierung mit dem Ziel, den Wert der Immobilie zu erhöhen, sollte deshalb an den Austausch der Haustür gedacht werden. Eine neue Hauseingangstür reduziert Wärmeverluste und senkt Energiekosten. Wenn die Hausfassade gedämmt wird, kann die neue Eingangstür gleichzeitig in die Dämmebene eingefügt werden.