Hotels buchen mit dem Blind Booking Konzept

Urlaub bedeutet Erholung. Viel zu viele Familien in Deutschland können sich diesen Luxus jedoch nicht leisten oder wissen nicht, dass sie bei der Nutzung verschiedener alternativer Buchungsvarianten deutlich günstiger verreisen könnten. Bereits sehr bekannt ist das Buchen per Last Minute. Eine Weiterentwicklung dieses Modells ist das Buchen über Blind Booking, das in Deutschland aktuell nur von vereinzelten Anbietern ins Programm aufgenommen wurde und noch in den Kinderschuhen steckt.

Was bedeutet Blind Booking?

Blind Booking kann auf unterschiedliche Bereiche bezogen werden. Während es in Deutschland bereits die eine oder andere Fluggesellschaft gibt, die Blind Booking in Bezug auf die Buchung von Flügen anbietet, gibt es für Hotelbuchungen bis dato nur den deutschen Anbieter SURPRICE Hotels. Je nachdem, ob man lieber in einem Hotel oder in einer Ferienwohnung nächtigt, kann man über diese Plattform Unterkünfte kurzfristig buchen und dabei bis zu 60 Prozent des herkömmlichen Preises sparen.

Die Funktionsweise von Blind Booking ist sehr schnell erklärt: Jedes Hotel schafft es auch bei bester Lage und größtem Kundenstamm nicht immer, alle Zimmer auszubuchen. Vor allem abseits der Hauptsaisonen kann es daher auch zu einigen freistehenden Hotelzimmern kommen, die sich mit täglichen Fixkosten zu buchen schlagen, ohne Einnahmen zu bringen. Diese Zimmer können von den Hotels auf der Plattform von SURPRICE Hotels online gestellt werden. Um die Hotels noch kurzfristig zu verkaufen, bieten die Betriebe ihre Zimmer deutlich günstiger an. Als User kann man sich diese Hotelzimmer direkt auf der Plattform heraussuchen und online buchen. Um das Image der jeweiligen Hotels auch bei deutlich günstigeren Preisen nicht aufs Spiel zu setzen, werden sowohl Name als auch die genaue Adresse der Hotels erst nach der Buchung an den Kunden übermittelt.

Auch beim Blind Booking setzt man auf Information

Wer für seinen Urlaub ein Hotelzimmer sucht, möchte natürlich auch ausreichend Informationen darüber erhalten, bevor er bucht. Das ist einer der größten Kritikpunkte an das Buchungskonzept Blind Booking. Der deutsche Anbieter SURPRICE Hotels hat sich hier jedoch etwas einfallen lassen und versorgt seine Kunden mit Fotos, genauen Beschreibungen zur Lage, zur Ausstattung und zu den umliegenden Ausflugsmöglichkeiten. Außerdem arbeitet die Tochterfirma der deutschen HRS Group eng mit verschiedenen anderen Hotelportalen zusammen und ermöglicht Einblicke in deren aber auch in die Bewertungen der eigenen Kunden zu den einzelnen Hotels.