Wer sich in der Immobilienbranche weiterbilden möchte, der kann dies auf verschiedenen Wegen und vor allem auf ganz verschiedenen Arten versuchen. Die Immobilienbranche ist nämlich breit gefächert und so können Kurse zum Hausmeister, Hausbetreuer oder vielleicht sogar zum Immobilienökonom belegt und abgeschlossen werden. Wer eine Weiterbildung im Bereich der Immobilien machen möchte, hat also viele Möglichkeiten.
Kunden, die Immobilien finden möchten, tun sich bei der Wohnungssuche durchaus schwer. Für all diejenigen, die ihre Immobilien und Anzeigen auf entsprechenden Seiten verwalten möchten, ergeben sich daraus logischerweise lukrative Vorteile. Laut einem aktuellen Bericht des Handelsblattes ist Deutschland jüngst zum zweitgrößten „Player“ auf dem Immobilienmarkt geworden. Nicht grundlos gibt auch der Focus ganz aktuell Tipps, wie man trotz der hohen Preise zum eigenen Traumhaus gelangen kann. Alles steht und fällt mit den passenden Beratern, Ansprechpartnern, Maklern, die sich irgendwann und zu einem bestimmten Zeitpunkt weitergebildet haben müssen!
Weiterbildung zum Immobilienfachwirt
Vieles steht und fällt mit einer Weiterbildung bzw. Umschulung zum Immobilienfachwirt. Diese Bezeichnung und die damit verbundene Weiterbildung wird die Chancen auf dem Markt und auch die eigenen finanziellen Perspektiven um ein Vielfaches erhöhen. Der Grund: Die Ausbildung befähigt zum Job des Immobilienmanagers. Aber auch als Immobilienökonom kann man mit dem entsprechenden Abschluss tätig sein. Damit können ganz neue Karrierewege beschritten werden.
Beruf: Immobilienmanager
Als Immobilienmanager ist man, wie es der Begriff selbst bereits impliziert, Manager, weshalb man über wirtschaftliche Fachkenntnisse verfügt. Das bezieht sich auf Finanzwissen, aber auch auf strategische Fähigkeiten, denn letzten Endes muss der Markt im Auge behalten und bedient werden. Man könnte sich also in diesem Fall als Experte für Finanzen und für Immobilienangelegenheiten auf einem hitzigen Markt bezeichnen. Doch auch andere Tätigkeiten fallen mit in das Anforderungsprofil: die Verantwortung für den Schriftverkehr für die Hausverwaltung, das Verwalten von Kautionszahlen und auch die Betriebskostenabrechnung. Als kaufmännischer Allrounder kann man dabei auch für Gewerbe-Immobilie eingesetzt werden. Je nachdem, für welchen Arbeitgeber man sich entscheidet und wie groß das betreute Projekt ist, steigt die finanzielle Kapazität und das Potenzial, das mit dem Job einhergeht.
Beruf: Immobilienökonom
Immobilienökonome sind Führungspersonen, die extrem viel Verantwortung übernehmen müssen. Schließlich geht es darum, Immobilien selbst zu erwerben, diese zu vermitteln und sie auch gewinnbringend wieder loszuwerden. Neben Immobilien spielen auch Grundstücke im Alltag des Immobilienökonoms eine bedeutende Rolle. Auch hier agiert man mehr oder weniger als Allround-Talent, denn Immobilien müssen zunächst besichtigt werden, was ein gutes Auge und Know-How voraussetzt. Weiterhin müssen Beratungsgespräche geführt werden, weshalb psychologische und empathische Fähigkeiten vorhanden sein sollten. Es geht aber auch um Bau- und um Sanierungsvorhaben. Hier steht die Rentabilität jeglicher Vorhaben im Mittelpunkt, weshalb auch hier Experten am Werk sein müssen.
Alternative: Hausverwalter / Hausmeister
Alternativ kann man sich auch für den Job des Hausverwalters bzw. Hausmeisters entscheiden, zumal hier strikt getrennt werden muss. Ein Hausverwalter regelt die Verwaltung fremder oder eigener Häuser selbstständig. Er übernimmt administrative (Buchhaltung), technische oder auch juristische Aufgaben. Mit einer gewissen Erfahrung kann man sich durchaus vom Hausmeister zum Hausverwalter entwickeln und dann wiederum eine Weiterbildung anstreben.
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