KfW stellt mehr Gelder für Sanierungen und Neubau bereit

Die KfW Bankengruppe wird ab dem ersten Juli die Gelder für Sanierungen und Neubauten aufstocken. Damit soll vor allem eine energieeffizientere Sanierung angestoßen werden. Das große Ziel ist es bis zum Jahr 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand vorzuweisen. Dazu müssen jedoch nicht nur Wohngebäude saniert werden sondern auch gewerbliche Immobilien. Der Primärenergiebedarf liegt bei gewerblichen Gebäuden bei über 40 Prozent. Durch die neue Aufstockung der KfW Förderung sollen nun auch Unternehmen vermehrt dazu angespornt werden Geld in die Sanierung zu investieren. Die Tilgungszuschüsse liegen maximal bei 17,5 Prozent. Bei Neubauten warten Fördermittel sofern ein niedriger Energiebedarf angesetzt wird. Aber nicht nur Privatleute und Unternehmen greifen auf die günstigen Kredite zurück, auch Kommunen und soziale Einrichtungen können ab dem ersten Oktober von den günstigen Zinsen Gebrauch machen. Bei energetischen Einzelmaßnahmen sind somit fünf Prozent an Tilgungszuschüssen drin. Die Zinssätze sind noch nicht bekannt gegeben worden, dies wird erfahrungsgemäß erst zum Start im Juli verkündet.