Falls Sie auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind, sind Sie sicher auch schon auf Angebot von Holzhäusers gestoßen. Kein Wunder, denn eine Haus- oder Wohnungssuche führt zwangsweise an den neuen Wohntrend vorbei. Das Holzhaus ist überaus beliebt, da es sich um eine ökologische und äußerst gesunde Wohnform handelt. Hierdurch ist es auch besonders für Allergiker geeignet. Doch mit wie viel Kosten verursacht ein solcher Kauf oder Miete und welche Vor- und Nachteile bietet ein Holzhaus seinen Bewohnern wirklich?
Die Kosten für ein Holzhaus
Die Kosten für einen Hausbau lassen sich natürlich nicht verallgemeinern. Allerdings kann hier immerhin ein Richtpreis abgegeben werden, um die Kosten besser einschätzen zu können. Der Preis ist aber generell stark von der Wohnfläche, ein- oder mehrstöckig Bauweise und Art und Form des Daches abhängig. Bei den Holzhäusern von LéonWood kann der Preis leicht herausgefunden werden, variiert aber stark nach den oben genannten Gegebenheiten. Ein Holzhaus im mexikanischen Baustil mit einer Wohnfläche von rund 75 Quadratmetern, schlägt mit knapp 72.000 Euro zu Buche. Im Gegenzug zu diesem eher günstigen Modell, steht die Bauform "Seeresidenz". Hier werden für etwas mehr als 190 Quadratmeter bereits 145.000 Euro fällig. Die Kosten für das Grundstück und etliche andere Bereitstellungskosten sind hierbei nicht enthalten.
Wer auf den Hausbau verzichten will und stattdessen lieber zur Miete greift, der muss mit etwas höheren Mietkosten rechnen. Hierfür sorgt vor allem der ökologische und umweltfreundliche Anreiz, welcher natürlich auch vermarktet wird.
Die wahren Vor- und Nachteile eines Holzhauses
Als größten Vorteil kann natürlich der ökologische Anspruch und die hohe Umweltfreundlichkeit gewertet werden. Da es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, wird die Umwelt geschont. Dieser Baustoff kann zu dem meist direkt aus der Region bezogen werden, lange Lieferwege entfallen. Neben der natürlichen feste des Materials, punktet Holz auch mit einem guten Schall- und Wärmeschutz. Zusätzliche Dämmmaterialien sind nicht zwangsläufig erforderlich. Auch die Gestaltungsmöglichkeiten eines Holzhauses lassen beliebig viel Spielraum offen. Das Design kann sowohl in Richtung urige alte Blockhütte, als auch in Richtung modernen Holzhaus mit großer Glasfassade und Flachdach gehen.
Doch obwohl alle diese genannten Aspekte für ein Holzhaus sprechen, existieren auch ein paar wenige Nachteile. Da es sich um natürliches Material handelt, ist dieses von Natur aus auch fehleranfälliger. Werden diese Fehler nichtentdeckt oder das Material falsch verarbeitet, entsteht schnell eine Lücke im Schutz gegen Luftdichtheit und Feuchtigkeit. Damit das Holz der Witterung noch länger trotzen kann, muss dieses regelmäßig lackiert werden. Hierdurch entsteht ein erhöhter Zeit- und Kostenaufwand.