Makler beauftragen ja oder nein?

Viele Immobilienverkäufer aber auch Immobilienkäufer stehen oft vor der Frage: Soll ich einen Makler beauftragen für den Immobilienverkauf bzw. brauche ich einem Makler bei der Immobiliensuche zum Kauf? Ein Makler bedeutet in erster Linie zusätzlich entstehende Kosten, die beim Kauf bzw. Verkauf einer Immobilie berücksichtig werden müssen.

Allerdings gibt es eine Vielzahl von Gründen die für die Beauftragung eines Maklers sprechen. Makler stehen meist von Beginn des Verkaufsprozesses an, dem Kunden beratend und unterstützend zur Seite. Die Beratungstätigkeit umfasst hier nicht nur die Ermittlung des Verkehrswertes einer Immobilie, sondern u.a. auch die richtige und vollständige Ausarbeitung der Verkaufsunterlagen.

Der Makler befasst sich auch damit die richtigen Kaufinteressenten zu finden und Besichtigungen für die Immobilie durchzuführen. Hier kann ein Makler wirkliche Kaufinteressenten besser identifizieren, da er die Interessen der Käufer und Verkäufer optimal ausloten kann. So kann die Beauftragung des Maklers für den Verkäufer von Vorteil sein. Ein weiterer aber nicht unwesentlicher Punkt, den ein Makler übernimmt, ist die Bonitätsprüfung eines potenziellen Interessenten. Für den Verkäufer entsteht so eine gewisse Sicherheit der Zahlungsfähigkeit eines Interessenten.

Für Immobilienkäufer bietet die Beauftragung eines Maklers eine erhebliche Zeitersparnis, da der Makler dem Käufer die Kaufobjekte präsentiert und man nicht selbst auf die Suche nach der Traumimmobilie gehen muss.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Beauftragung eines Maklers für einen Käufer und auch den Immobilienverkäufer von Vorteil sein kann. Der Makler steht einem Verkäufer und Käufer bis zur Schlüsselübergabe unterstützend zur Seite und es können dadurch zahlreiche Fehler vermieden werden, die bei einem Immobilienkauf bzw. Immobilienverkauf schnell auftreten können.