Schneller Fortschritt durch Bautrocknung

>Bautrocknung ist nicht nur eine Methode zur Minderung von Wasserschäden. Wenn ein Haus neu gebaut wird, sind oftmals viele Quellen für Feuchtigkeit vorhanden. Gerade bei der Verarbeitung der Baumaterialien wird viel Wasser verwendet, das natürlich auch wieder entweichen muss. Wenn der Bau nicht ausreichend trocknet, können weitere Arbeitsschritte nicht durchgeführt oder nur qualitativ minderwertig vollzogen werden. Bei einem Neubau von Wohnhäusern oder anderen Immobilien sorgen deshalb professionelle Bautrockner für das Verdunsten der überschüssigen Feuchte.

Besonders schwerwiegend ist die Feuchte in den Wänden bei Neubauten, die energieeffizient gebaut werden. Hierbei wird großer Wert darauf gelegt, den gesamten Bau so dicht und isoliert wie möglich zu machen. Immer mehr luftdichte Bauten werden durchgeführt, die später jede Menge Heizkosten einsparen. Doch es gibt auch einen Nachteil: Durch die Dichtigkeit kann kaum Feuchtigkeit aus dem Baumaterial entweichen.

Was tun bei einem Wasserschaden?

Ein Wasserschaden ist sicherlich der Worst-Case, bei dem eine Bautrocknung zum Einsatz kommt. Innerhalb kürzester Zeit muss der komplette Bau von seiner Feuchtigkeit befreit werden. Ein Notfalldienst kann entscheidende Stunden kostbar nutzen. Im besten Fall wird ein Optimum von unter 40 % Feuchtigkeit erreicht. Nur so lässt sich verhindern, dass sich Schimmel niederlässt und das Mauerwerk porös wird.

Der besondere Vorteil einer Bautrocknung: In diesem Fall wird durch spezielle Geräte Wärme auf das Mauerwerk gerichtet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Trocknungsgeräten schaffen es Bautrockner die Wärme gezielt auszurichten. So geht die Energie nicht an die Umgebung verloren, sondern kann zielgerichtet eingesetzt werden. Ein gleichmäßiges sowie witterungsunabhängiges Trocknen ist in diesem Fall sicher. Indem der Bau komplett getrocknet wird, kann sichergestellt werden, dass die Qualität und Tragkraft der Materialien nicht gemindert wird.

Auswirkungen von Wasserschäden – achten Sie auf Ihre Gesundheit

Eine Leckage muss aber nicht direkt durch Unmengen an Wasser auffallen. Oftmals werden Leckagen erst dann erkannt, wenn Sie Ihre wahren Auswirkungen zeigen können. Anhaltende Feuchtigkeit in den Wänden sorgt beispielsweise für ein hohes Risiko für Schimmelbefall. Komplette Wände oder Räume können so von Schimmelsporen besetzt werden, die sich innerhalb kürzester Zeit ausbreiten. Hierbei besteht nicht nur eine Gefahr für das Gebäude selbst, sondern auch für die Bewohner oder Personen, die sich den ganzen Tag hierin aufhalten.

Bei einem Verdacht auf Schimmel oder Pilzbefall muss sofort gehandelt werden. Die Sporen verbreiten sich über die Luft. Beim Atmen werden daher zahlreiche dieser Sporen in die Lunge getragen, wo sie als Auslöser von Krankheiten gelten. Chronische Erkältungserscheinungen, Asthma oder gar Bronchitis – all diese Erkrankungen können im schlimmsten Fall durch einen Schimmelbefall ausgelöst werden.