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Die Aufnahme eines Kredites für den Bau einer Immobilie oder dem Kauf eines fertigen Hauses ist in der heutigen Zeit ein gängiger Vorgang, damit sich Menschen den Traum vom Eigenheim erfüllen können. Eine Baufinanzierung in Form eines Hauskredites ist eine wunderbare Möglichkeit, um schnell an eine große Summe in Euros zu kommen, mit welcher der Bau oder Erwerb einer Immobilie kein Problem darstellt. Schon bei der Auswahl des Hauskredites gibt es eine Vielzahl an Aspekten, zu denen man sich ausreichend Informationen einholen sollte, damit der bestmögliche Kredit ausfindig gemacht werden kann. Es gibt zahlreiche Unterschiede in Bezug auf die Rahmengestaltungen eines Kreditangebots. Ähnliche Unterschiede können auch in Hinsicht auf eine Anschlussfinanzierung gefunden werden.
Nicht wenige Finanz-Experten/innen empfehlen, 1 bis 2 Jahre vor Ablauf der Zinsbindung innerhalb eines Hauskredits die Augen nach verschiedenen Angeboten offenzuhalten, damit die perfekte Anschlussfinanzierung möglich gemacht werden kann. Durch den Wechsel des Kreditgebers ist man als Kreditnehmer/in in der Lage, in vielen Fällen eine Menge an Zinskosten einzusparen und genau aus diesem Grund ist es ratsam, die Anschlussfinanzierung bei einem Hauskredit als Mittel zum Geldsparen zu nutzen. Natürlich ist es notwendig, ein wenig Recherchearbeit in diesen neuen Deal zu stecken, doch dies kann sich in der Tat als lohnenswert herausstellen. Doch was ist mit dem Begriff Anschlussfinanzierung gemeint?
Was ist eigentlich eine Anschlussfinanzierung?
Bei der Anschlussfinanzierung handelt es sich einfach gesagt um die Fortsetzung eines Kredites, der bereits seit einigen Jahren aktiv läuft. Jedoch wird für diese anschließende Finanzierung das Gerüst der Rahmenbedingungen geändert und in der Regel verläuft diese Änderung zugunsten der Kreditnehmer/innen. Wann genau eine Anschlussfinanzierung möglich ist, hängt von den Details des Vertrages ab. In den meisten Fällen tritt dieser Wechsel nach einigen Jahren ein. Gerade beim Thema Hauskredit sind Zeiträume von 5 bis 20 Jahren realistisch. Hier geht es vor allem um die Zinsbindung. Der Kreditgeber informiert die Kunden/innen über mögliche Anpassungen und schlägt dabei auch direkt einige neue Konditionen für die Anschlussfinanzierung vor. Man sollte diese jedoch nicht blind annehmen, denn es lohnt sich in diesem Falle Recherche zu betreiben und verschiedene Angebote einzuholen.
Preise zu vergleichen hilft auch bei der Findung der idealen Anschlussfinanzierung bei einem Hauskredit. Ein solcher Angebotsvergleich sollte nicht erst kurz vor Ablauf der Zinsbindung stattfinden, sondern im besten Falle schon einige Monate zuvor. Auf diese Art hat man genügend Zeit, um sich die vorhandenen Angebote auf dem Kreditmarkt anzusehen und diese ausführlich zu vergleichen. Damit kann man auch den bereits vorhandenen Kreditgeber in die Pflicht nehmen, sodass dieser sein Angebot an jenes der Konkurrenz anpasst. Wer sich die Zeit nimmt und sich mit dem Thema Anschlussfinanzierung beschäftigt, der ist in der Lage, durch die Verhandlung mit Kreditgebern einige Zinskosten zu sparen.
Welche Punkte sind bei der Anschlussfinanzierung eines Hauskredites elementar?
Man unterscheidet bei einer Anschlussfinanzierung vor allem in drei Kategorien, die wichtig zu kennen sind, will man etwa durch den Wechsel des Anbieters sparen. Die Prolongation ist eine Variante und sie erlaubt es, die Laufzeit eines bestehenden Hauskredites zu übernehmen. Die vorab vereinbarte Restlaufzeit mit dem alten Kreditgeber wird übernommen und fortgeführt. Vorteile bei der Prolongation sind unter anderem, dass keine Suche nach einem neuen Kredit fällig wird und der Aufwand in Bezug auf die Organisation sehr gering ausfällt. Allerdings gibt es bei der Prolongation auch Nachteile. So sind die Optionen in Hinsicht auf die Zinsen oftmals weniger mit Spar-Maßnahmen versehen und es gibt wenige Möglichkeiten zu Sonderkonditionen. Dies wäre bei einem Forward-Darlehen ganz anders. Bei dieser Variante werden neue Konditionen vereinbart. Diese Vereinbarung findet meist lange vor Ablauf der Zinsbindung statt. Auf diese Weise gelingt es Kreditnehmern/innen oftmals, sich günstige Zinssätze zu sichern.
Eine weitere Variante ist die Umschuldung. Bei dieser wird die Finanzierung des Kredits auf ein anderes Kreditinstitut fokussiert. Gleichzeitig besteht die Chance, neue Kreditvergleiche vorzunehmen und bessere Konditionen für sich selbst zu nutzen. Eine Vergünstigung der Zinsen ist also durchaus denkbar. Allerdings ist diese Variante mit viel Rechercheaufwand verbunden und bringt auch einigen Papierkram mit sich. Es wird darüber hinaus eine neue Bonitätsauskunft eingeholt, um zu checken, ob eine Zahlungsfähigkeit vorliegt. Die Umschuldung ist insgesamt eine beliebte Variante, um bessere Konditionen für die Anschlussfinanzierung zu erhalten.
Welche Aspekte sollte man bei einem Hauskredit beachten?
Lange bevor man sich mit der Thematik der Anschlussfinanzierung beschäftigt, gilt es jedoch, bei der Suche nach einem passenden Hauskredit wachsame Augen zu beweisen und nach dem besten Deal Ausschau zu halten. Je besser der abgeschlossene Hauskredit ist, desto weniger Bedarf dürfte nach einigen Jahren vorhanden sein, unbedingt eine verbesserte Anschlussfinanzierung auf die Beine stellen zu wollen. Tatsache ist, dass es in der heutigen Zeit die Möglichkeiten dazu gibt, sehr gute und faire Hauskredite aufzunehmen. Seriöse Anbieter sind imstande, Rahmenbedingungen anzubieten, welche eine problemlose Begleichung der Summe ermöglichen. Dazu gehören realistische Raten, eine variable Ratenlaufzeit, faire Zinsen und für den Notfall auch eine Ratenpause, um den Kreditnehmern/innen einen Puffer zu gönnen. Die Seriosität eines Kreditgebers sollte immer über das Impressum, die Erreichbarkeit und andere Kunden/innen-Bewertungen überprüft werden.
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Für welche Zwecke dienen Hauskredite?
Hauskredite und Anschlussfinanzierungen dienen heute gerne dem Zweck, ein Traumhaus vom Grundstein ab zu errichten oder ein bereits bestehendes Objekt zu erwerben. Beides verfolgt letzten Endes dem Wunsch nach der eigenen Wunschimmobilie. Ein Traum, der von zahlreichen Menschen gehegt wird, denn ein eigenes Haus zu besitzen gehört für viele Leute zu der To-do Liste ihres Lebens. Daher ist es absolut nicht verwunderlich, dass eine Großzahl an Menschen die Gelegenheit nutzt, einen Hauskredit aufzunehmen, um an ihr Wunschhaus oder sogar an eine Eigentumswohnung zu kommen. Dabei muss es sich nicht einmal um ein Wohnobjekt im Inland handeln, denn auch über die Grenzen von Deutschland hinaus gibt es die Chance, das perfekte Zuhause zu finden.
Einen Hauskredit für eine Auslandsimmobilie nutzen
Wer mit dem Gedanken spielt, eine qualitative Auslandsimmobilie zu kaufen, der hat ebenfalls die Gelegenheit, einen Hauskredit aufzunehmen. Es könnte sein, dass bei einigen Kreditanbietern mehr Nachfragen auftauchen, um den Kreditgrund in Erfahrung zu bringen, wenn das Geld für den Erwerb einer Immobilie im Ausland genutzt werden soll, aber im Grunde genommen steht diesem Vorhaben nichts im Wege. Bei einer Immobilie ist die Lage enorm entscheidend, denn die Lage definiert den Wert mit und zwar beträchtlich. Ein Haus in Italien oder Spanien kann daher als Beispiel als Investition noch einmal interessanter sein als ein Wohnobjekt in Deutschland. Letztlich muss das Haus aber vor allem den Kreditnehmern/innen gefallen, da es diesen Menschen als zu Hause dienen wird.
Aus diesen Gründen ist ein Bankwechsel bei der Anschlussfinanzierung empfehlenswert
Wenn es eines Tages zu einer Anschlussfinanzierung kommt, so ist ein Bankwechsel laut vielen Experten/innen durchaus ein Mittel, das in Betracht gezogen werden sollte, um in erster Linie bei der Zinsgestaltung Geld zu sparen. Nach Ende der Zinsbindung ist es durch das Aufstöbern von verbesserten Konditionen bei anderen Kreditinstituten möglich, nennenswerte Zinskosten zu sparen und somit den Kreditrahmen erfreulicher zu gestalten. Das Zinsniveau ist eine der wichtigsten Konditionen bei einem Hauskredit. Daneben spielen auch Kreditdauer und die Ratenhöhe eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, einen fairen Hauskredit ins Leben zu rufen.
Wer rechtzeitig mit der Planung einer Anschlussfinanzierung beginnt, der ist imstande, durch das Vergleichen der Angebote auf dem Markt sehr gute Ersparnisse zu machen. Tatsächlich sprechen zahlreiche Gründe dafür, noch vor dem Ablauf der Zinsbindung andere Kreditanbieter unter die Lupe zu nehmen. Die verschiedenen Anbieter kämpfen regelrecht um die Kunden/innen, wodurch sie sich mit ihren Angeboten stets zu unterbieten versuchen. Für Kreditnehmer/innen ist dies eine optimale Grundvoraussetzung, um die perfekte Anschlussfinanzierung zu ermöglichen, welche hoffentlich einige Euros sparen wird.
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Ein Bankwechsel ist nicht immer notwendig
An dieser Stelle muss man jedoch erwähnen, dass es im Rahmen einer Anschlussfinanzierung nicht immer notwendig ist, einen Bankwechsel anzustreben. In einigen Fällen versucht der bereits genutzte Kreditgeber alles, um die Kunden/innen bei sich zu behalten. Wenn man verbesserte Konditionen von Konkurrenz-Anbietern vorlegen kann, so findet nicht selten eine Anpassung der Konditionen durch den bestehenden Anbieter statt. Man kann also durch das Vergleichen der Angebote dafür sorgen, dass der eigene Kreditanbieter zur Sicherung der Kundschaft Flexibilität zeigt und ein verbessertes Angebot für die Anschlussfinanzierung des Hauskredites vorlegt.
Ist dieses Angebot gut genug, so ist ein Bankwechsel im Zuge der weiteren Finanzierung nicht unbedingt nötig. Sollte man mit der Kommunikation des Anbieters oder anderen Faktoren unzufrieden sein, so empfiehlt es sich natürlich dennoch, einen neuen Anbieter anzustreben, um die Anschlussfinanzierung in die Wege zu leiten.
Fazit: Bei der Anschlussfinanzierung dient ein Wechsel des Kreditgebers oftmals der Zinseinsparung
Einen hochwertigen Hauskredit finden ist im Grunde genommen keine schwere Aufgabe, denn in der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Anbietern und diese versuchen sich bei den Konditionen zu unterbieten, da der Kreis an verfügbaren Kunden/innen stark limitiert ist. Schon bei der Suche nach dem eigentlichen Hauskredit ist es daher auf jeden Fall empfehlenswert, die Augen nach den besten Deals offenzuhalten und Vergleiche anzustellen. Mit deren Hilfe ist es möglich, Top-Kreditangebote ausfindig zu machen, die faire Zinsen mit sich bringen und gute Ratenzahlungsoptionen bereithalten.
Sollte es dann eines Tages zu einem Wunsch des Bankwechsels kommen, nachdem die Zinsbindung laut Kreditvertrag endet, so besteht die Möglichkeit, neue Vergleiche anzustellen. Dann ist es wieder möglich, Geld zu sparen, denn ein besseres Angebot lässt sich nach dem Ablauf von mehreren Jahren eigentlich immer finden. Es ist empfehlenswert, mit dem Vergleichen der Angebote rund um die Thematik Anschlussfinanzierung schon einige Monate vor dem Ende der Zinsbindung zu beginnen, um in eine gute Verhandlungsposition zu kommen. Möglicherweise passt auch der bestehende Kreditpartner sein Angebot an und ein Bankwechsel wird so gar nicht erst notwendig. Angebots-Vergleiche sind das A und O, wenn es darum geht, die Anschlussfinanzierung im Sinne der Kreditnehmer/innen erfolgreich, fair und natürlich sparsam zu gestalten.