Wohnungen für Flüchtlinge bald beschlagnahmt?
17.08.2015
Wohnungen für Flüchtlinge bald beschlagnahmt?
Wohnraum in Deutschland ist knapp und in der Regel auch teuer. Für Flüchtlinge bleibt somit zuerst der Gang in eine Notunterkunft. Da die Anzahl an Flüchtlingen immer größer wird ist es schwer geeigneten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Einige Politiker sind daher der Meinung man müsse Wohnraum beschlagnahmen um diesen den Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. So können kurzfristig die Krise etwas abgelindert werden, zumindest für eine Seite. Vertreter der Wohnungswirtschaft können nur den Kopf schütteln bei diesen Vorschlägen. Einige Städte prüfen aktiv die Möglichkeit der Beschlagnahmung für ein halbes Jahr. Dies soll jedoch natürlich nur für Wohnungen gelten die zum einen leer stehen, zum anderen nicht an die Stadt vermietet oder verkauft werden. Damit nun aber keine Panik unter den kleinen Einzelvermietern oder Wohnungsunternehmen aufkommt, die Städte möchten vorwiegend Wohnraum von großen Investoren beschlagnahmen. Verbände aus der Wohnungswirtschaft sind strikt gegen eine Beschlagnahmung, noch müsse jeder Eigentümer selbst bestimmen dürfen was mit seinen Häusern passiert. Der Eigentümerverband Haus und Grund gab an, dass man selbst Wohnungen an Flüchtlinge vermittelt. Städte müssen sich nur ausreichend bemühen, dann funktioniert es auch ohne Beschlagnahmung.
Kommentare
Ist es schon so weit??? Das ist eine Bankrotterklärung der Politik. Erst die Flüchtlingsströme verursachen, dann die Einheimischen enteignen? Wie ich gelesen habe, sieht der CIA nach einem Bericht 2020 Bürgergkriegsähnliche Zustände in Deutschland aufgrund der hohen Zuwanderungszahlen. Da denke ich die spinnen, aber wenn ich dann solche Vorschläge unserer Politiker höre, dann wundert es micht nicht. Ja das ist denkbar, da bekommt man ja Angst!!!!!!.
Naja so dramatisieren würde ich es nicht. Noch sehe ich keine großen Probleme auf das Land zukommen. Da hat es in den letzten Jahren schon deutlich schlimmere Sachen gegeben vor allem im Bezug auf Geldverschwendung.
Eine Wohnungsbeschlagnahmung darf es nicht geben. Ist diese Grenze erst einmal überschritten, folgt dann als nächster Schritt die Beschlagnahmung von bewohnten Wohnraum!!! Dieses Problem muss anders gelöst werden.
Soweit wird es sicher nicht kommen, dann müsste man die Bewohner ja umquartieren, würde also keinen Sinn machen. Es ist ja schon fraglich ob überhaupt Wohnraum in der Form wie es jetzt geplant wird beschlagnahmt werden kann.
Falsch Hans, im Focus stand heute ein Artikel. Stadt schmeißt langjährige Mieterin raus weil man sonst keinen Platz für unsere neuen günstigen Fachkräfte hat. So langsam sollte man sich vielleicht doch Sorgen machen, zumindest all die die als Vermieter eine Geimeinde haben dürfen zittern.
http://www.focus.de/immobilien/mieten/mieterin-zieht-vor-gericht-gemeinde-beschlagnahmt-78-quadratmeter-wohnung-fuer-fluechtlinge_id_4979598.html
Das Problem heute ist, dass man sofort als rechts abgestempelt wird, sobald man seine Meinung sagt. Wenn Kriegsflüchtlinge und meinetwegen auch Armutsflüchtlinge kommen ist es okay, aber dass wir Wohnungen räumen müssen, das geht entschieden zu weit. Man hat als Deutscher den Staat schnell gegen sich und auch das muss sich ändern.
Ich bin nicht dafür sämtliche Flüchtlinge aufzunehmen, schon gar keine Armutsflüchtlinge, denn dann könnten wir auch die halbe Welt hier aufnehmen. Wo setzt man die Grenze, Leute aus Afrika willkommen, Inder, Chinesen usw. sollen dann zuhause bleiben? Das funktioniert alles nicht und man wird auch jetzt merken, dass sich ein Großteil der Flüchtlinge die schon da sind nicht vernünftig integrieren lassen werden. Deutschland braucht auch keine hochgelobten Fachkräfte, die haben wir schon, nur leider sind diese den meisten Unternehmen zu teuer, deshalb freut man sich dort natürlich über günstigere Arbeitskräfte. Das ist eine Realität die niemand wahrhaben möchte.