BeschreibungDiese 2,5 Zimmer Wohnung liegt im Obergeschoss der Kaiser-Friedrich-Therme in der Fußgängerzone. Die Wohnung hat zwei Ebenen, die mit einer großzügigen Treppe verbunden sind. Das Schlafzimmer und ein als Arbeitsraum nutzbarer Bereich befindet sich in der oberen Ebene, die Wohnküche, Bad und Wohnzimmer befinden sich in der unteren Ebene.
Die Wohnung befindet sich im Dachgeschoss mit einem grandiosen Blick über Wiesbaden. (Die Bilder sind Originalbilder)
Die Wohnung befindet sich direkt im Gebäude der Kaiser-Friedrich-Therme:
Das Kaiser-Friedrich-Bad, heute Kaiser-Friedrich-Therme, wurde in den Jahren 1910 bis 1913 als städtisches Bade- und Kurmittelhaus nach den Plänen des Architekten und Stadtbaumeisters August O. Pauly (geb. 1874) auf dem Gelände des ehemaligen Badhauses Zum Adler zwischen Langgasse und Coulinstraße erbaut. Gespeist wird das Bad aus der seit 1900 in städtischem Besitz befindlichen Adlerquelle, der zweitwichtigsten der Wiesbadener Themalquellen mit einer Wassertemperatur von etwa 64,6 Grad C. Am Eingang des heute verkleinerten, ursprünglich 2000 Quadratmeter großen, gärtnerisch gestalteten Vorplatzes stand ein kleiner Tempel, in dem die Adlerquelle sprudelnd zutage trat.
Die Planung und teilweise Ausführung der Innenausstattung lag in den Händen des Malers und Innenarchitekten Hans Völcker.
Insgesamt neun Reliefs schmücken die nach Nordosten ausgerichtete Hauptfassade. Die drei des Mittelrisalits schufen die Bildhauer Ernest (1879 – 1916) und William Ohly (1883 – 1955), die sechs der jeweils drei seitlichen Achsen der Bildhauer Wilhelm von Heider (geb. 1882).
Der Eingang des Gebäudes führt in den kunstvoll mit Keramik aus der Königlichen Majolika-Werkstätte Cadinen in Ostpreußen (heute Kadyny, Polen) ausgestatteten ehemaligen Kassenraum, den heutigen Windfang. Das Vestibül des Erdgeschosses ist großzügig angelegt. Die vier mit hellem Marmor verkleideten Wände ziert im oberen Drittel ein Fries Völckers. Leitmotiv der Figurenkompositionen ist „die Freude am nackten Körper und die Entstehung von Kraft, Schönheit und Lebenslust“ (Meyer-Elbing).
Nachdem 1962 eine Klinik in das Gebäude gezogen und das Bad infolgedessen stark verkleinert worden war, wurde es 1998/1999 für ca. vier Millionen Euro saniert und wieder erweitert. Heute bietet die Kaiser-Friedrich-Therme auf 1450 Quadratmetern im Erd- und Untergeschoss eine großzügige Bade- und Saunalandschaft, die neben den Heißlufträumen und dem Russischen Dampfbad auch ein Sanarium (55 – 60 Grad C), eine Finnische Sauna und ein Steindampfbad enthält. Daneben gibt es Räume zum Abkühlen und Entspannen, ein Lavacrum mit Kaltwassertauchbecken, ein Frigidarium, also einen Frischluftraum, sowie eine tropische Eisregenanlage. Verschiedene Anwendungen wie Massagen, Sandbad, orientalisches Rasul, Softpack und kosmetische Behandlungen ergänzen das Angebot.
In den übrigen Räumen des ehemaligen Kaiser-Friedrich-Bades befinden sich heute Wohnungen, Praxen und die Peseschkian-Stiftung.
AusstattungDie Wohnung wird in voll renoviertem Zustand übergeben.
Sie finden alles in der Wohnung zum sofortigen Einzug. Wenn Sie es wünschen. Natürlich kann die Wohnung auch ohne Möbel übergeben werden.
Auf jeden Fall ist die Wohnung mit einer Einbauküche ausgestattet.
LagebeschreibungIhre Wohnung befindet sich direkt in der Fußgängerzone Wiesbadens. Am Rande des Verkehrsberuhigten Bereichs, ruhig aber extrem zentral gelegen können Sie die vielen Vorteile, wie beste Einkaufsmöglichkeiten, gute Verkehrsanbindung und nur zwei Fußminuten zu der Haltestelle des ÖPNV nutzen.
Wiesbadens Fußgängerzone erstreckt sich über mehr als einen Kilometer Länge – hinzu kommen zahlreiche kleinere Nebenstraßen, in denen es ebenfalls jede Menge zu entdecken gibt.
In der Fußgängerzone wechseln sich Hunderte von Einzelhändlern mit großen Kaufhäusern und den vielfältigsten gastronomischen Angeboten ab. Die kleinen Straßen und Gassen beherbergen eine Fülle von Individualisten, die in ihren Läden den Kundenwunsch nach Originalität erfüllen.