Die Turmwindmühle von Eliasbrunn ist ein historisches Wahrzeichen in Remptendorf, Deutschland.
Baujahr: Die Mühle wurde im Jahr 1878 erbaut. Funktion: Früher befand sich ein Sägewerk innerhalb der Mühle. Aktueller Zustand: Heutzutage kann die Mühle nur von außen bewundert werden. Eine Mühle ohne Flügel
Die Turmwindmühle von Eliasbrunn ist ein interessantes historisches Relikt und ein Zeugnis vergangener Zeiten. Obwohl sie nicht mehr in Betrieb ist, bleibt sie ein faszinierendes Symbol für die traditionelle Handwerkskunst und die Geschichte der Region.
Eliasbrunn gehört zu den wenigen Ortschaften im Oberland, die eine Windmühle besaßen. Der Bau der Windmühle war verursacht durch die Unmöglichkeit der Errichtung einer Wassermühle einerseits und die günstigen Windverhältnisse auf der unbewaldeten Höhe andererseits.
Im Jahre 1878 errichtete der Müller und Mühlenbauer Julius Schelder bei Eliasbrunn eine Holländermühle. Er hat die Mühle nur kurz betrieben und verstarb nach einem Unfall. Nachdem die Mühle acht Jahre ohne Betrieb gewesen war, kaufte sie der Müller und Zeugarbeiter Julius Korn im Jahre 1888. Infolge der erheblichen Windstärken auf dem 652 m hohen Hügel wurden die Mühlenflügel oft beschädigt, und die Mühle stand nicht selten auf Jahre still.
Im Jahre 1896 wurde die Mühle von dem Müllermeister Karl Lang erworben. Er setzte die Mühle wieder in Gang. Um den Windverhältnissen gerecht zu werden, versah er sie mit eisernen Bruststücken. Im Jahre 1938 wurden in einem Gewittersturm die Mühlenflügel völlig zerstört und seitdem nicht wieder instandgesetzt.
Die Mühle und das dazu erbaute Sägewerk wurden nun elektrisch betrieben Die Windmühle (652 m über NN), das historisch wertvollste Gebäude ist zugleich das Wahrzeichen der Gemeinde. Sie wurde im Jahre 1878 erbaut und ist heute im Ortswappen verankert
Ausstattung
Ausstattung der Mühle // siehe Bilder
Lagebeschreibung
Gemeinde Remptendorf Ortsteil Eliasbrunn
Sonstiges
Historisches Gebäude aus dem neunzehnten Jahrhundert in Remptendorf Eliasbrunn zu verkaufen