BeschreibungWohnung in Bestlage von Triest: das kleine Wien am Meer - Triest
Die Wiedergeburt eines Juwels: das als "Casa Romano" bekannte Gebäude im Barockstil, das ab etwa 1760 errichtet und 1770 fertig gestellt wurde, wurde von einem lombardischen Architekten für einen Wiener Schneider gebaut, der Mitte des 18. Jahrhunderts nach Triest gezogen war.
Ab 1785 ging es in den Besitz eines Börsenmaklers, Pietro Antonio Romano, über, von dem es
nach dem der Palast benannt wurde. Zwischen 1833 und 1872 war das Gebäude die Residenz des Magnaten Cesare Cassis Faraone und zwischen 1835 und
1842 beherbergte es die Büros des Österreichischen Lloyd. Nach dem Ersten Weltkrieg ging das Gebäude in den Besitz des Credito Italiano über, der es zwischen 1919 und
1921 durch den Ingenieur Giorgio Polli, der die Restaurierung auf der Grundlage der vom Architekten Civilli aufgestellten Kriterien vornahm.
Es scheint, dass die Gesichtszüge des Schneiders, der die "Casa Romano" bauen ließ, um
das sein Atelier beherbergen sollte, mit dem Kopf des Mannes identifiziert werden, der in den Schlüssel des Haupttors auf der Piazza della Borsa eingemeißelt ist. Das Gebäude blieb lange Zeit ein Bankinstitut, dann trennte eine kürzliche Eigentumsaufteilung die Bestimmung des Erdgeschosses für die gewerbliche Nutzung von der der oberen Stockwerke, die ungenutzt blieben.
Dank des neuen Projekts "Casa Romano"
in seiner ursprünglichen Dimension zu leben, mit der gleichen
Mit der gleichen Sorgfalt und Aufmerksamkeit wie damals werden Wohnungen unterschiedlicher Größe gebaut, die mit hochwertigen Oberflächen, Spitzentechnologie und einem Hausautomatisierungssystem ausgestattet sind.
Es ist jedoch beabsichtigt, ein Ausführungsniveau, Systeme und Oberflächen anzubieten, das dem Prestige des Gebäudes und dem Kontext, in dem es sich befindet, entspricht, ohne Kompromisse jeglicher Art.
+ Verschiedene Wohneinheiten in verschiedenen Größen noch verfügbar.
+ Bruttowohnflächen von ca. 67,07m2 bis ca. 141,71m2
Weitere Informationen auf konkrete Anfrage. Gerne organisieren wir einen Besichtigungstermin.
AusstattungDer exklusiv genutzte Eingang an der Via Roma ist mit venezianischem Terrazzo mit homogener Textur gepflastert. Im Atrium und im historischen Treppenhaus sind die Steinstufen und Boiserien an den Rändern restauriert.
Das gesamte Gebäude ist frei von architektonischen Barrieren.
Die vorhandenen Wand- und Deckenstucke sind restauriert. Die Korridore auf den Etagen wurden ebenfalls mit venezianischem Terrazzo gepflastert, der gleichen Oberfläche wie der Eingang.
Besonderes Augenmerk wurde auf die akustische Qualität der Räume durch bauliche Maßnahmen und die Verwendung hervorragender Dämmstoffe sowohl an den Wänden als auch am Boden gelegt.
Das zweischichtige, gebürstete und lackierte Fertigparkett aus amerikanischem Nussbaum, 11x90x700, verlegt im 45°-Fischgrätmuster, oder 11x135x1000/1400, verlegt im Lattenmuster, mit passenden Sockelleisten, wurde in allen Wohn- und Schlafbereichen verwendet.
Für die Ausstattung der Badezimmer wurden ultraweiße Feinsteinzeugfliesen in Calacatta-Marmoroptik gewählt. Die Decken wurden mit den alten Holzbalken belassen, mit Ausnahme der Nebenräume (Flure, Bäder usw.), die mit abgehängten Decken ausgeführt sind.
Sanitäreinrichtungen und -zubehör
Toilette und Bidet sind bodenstehend, Marke CATALANO, Modell Sfera New. In die Wand eingelassener Toilettenspülkasten. Die Duschwannen sind niedrig, der Marke MCBATH Mod. Centuria Slate Nox oder ähnlich, farbig, mit Ablauf, verschiedene Größen von 80x100 bis 80x180.
Die Badewannen sind eingebaut von der Marke KALDEWEI Mod Silenio, Größe 75x170, oder freistehend von der Marke VICTORIA ALBERT Mod. Die Badezimmerarmaturen sind von der Marke GESSI, Mod. Rilievo.
Alle Eingangtüren sind mit Panzertüren der Firma Bauxt ausgestattet, mit Einbruchschutzzertifikat, innen mit einer Quaderplatte wie die Wohnungstüren und außen mit einer lackierten Platte; Schloss mit europäischem Zylinderschlüssel, plus Serviceschloss vom Typ Yale oder ähnlich, Guckloch, halböffnende Sperrvorrichtung.
Die Elektroinstallation sind durch die Verwendung spezieller kompakter LED-Lampen energiesparend.
Das Heizsystem umfasst die Installation von Heizkörpern aus Hochleistungsmaterial und Thermofixierheizkörpern für
Bäder, die alle mit Ventilen und Absperrvorrichtungen und manuell gesteuerten Thermostatköpfen zur Regulierung der Raumtemperatur ausgestattet sind, wobei die autonome Steuerung durch den in jeder Einheit installierten Gasheizkessel erfolgt.
Die Kühlung des Gebäudes wird stattdessen durch ein System gewährleistet, das sich auf eine Kühlanlage im ersten Stockwerk bezieht, in der zwei hocheffiziente Wärmepumpen vom Typ VRF installiert sind, die nacheinander und unterstützend eingreifen.
Pflanzenmanagement und Temperaturregelung
Die Steuerung der Temperatur in den verschiedenen Räumen erfolgt über eine Touchscreen-Oberfläche mit einfachen Bedienelementen, die je nach Kundenwunsch angepasst werden können. Als Variante ist es möglich, das System über PC, Tablet oder Smartphone fernzusteuern.
LagebeschreibungDie Stadt Triest befindet sich im äußersten Nordosten von Italien. Sie liegt am Golf von Triest und ist eine Hafen- und Großstadt mit etwa 204.000 Einwohnern. In Triest lebt eine slowenische Minderheit. Die Stadt grenzt im Norden, Osten und Süden an Slowenien, im Nordwesten an Italien und im Westen an den zuvor erwähnten Golf von Triest an der oberen Adria. Triest ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. Die Stadt ist auch Sitz des römisch-katholischen Bistums Triest. Sie besitzt zwei bekannte Observatorien für Astronomie und für Geophysik sowie die 1924 gegründete Universität Triest. Die Stadt ist der Hauptsitz von einigen weltweit tätigen Unternehmen.
Zu den Unternehmen gehören u.a. die Kaffeeproduzenten illycaffè S.p.A., die Versicherungsgesellschaft Generali, das Schiffsbauunternehmen Fincantieri sowie das Schifffahrtsunternehmen Italia Marittima, das ehemals zum Lloyd Triestino bzw. zum Österreichischen Lloyd gehörte. Von 1382 bis 1918 gehörte Triest zur Habsburgermonarchie beziehungsweise zu Österreich-Ungarn. Sie war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k.u.k. Kriegsmarine (neben Pula/Pola in Istrien) sowie der Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) beziehungsweise der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest.
Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1945 wurden die Stadt und ihr gemischtsprachiges Hinterland erfolgreich von Jugoslawien beansprucht, nach einem Intermezzo als Freies Territorium Triest unterstand sie ab 1954 wieder italienischer Verwaltung. Triest geriet durch den Ost-West-Konflikt Jahrzehnte lang in eine verkehrspolitische Randposition. Die Nachteile der Grenzlage und der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung gingen mit dem EU-Beitritt Sloweniens 2004 und seinem Beitritt zum Schengener Abkommen (Wegfall der Grenzkontrollen zu Italien) 2007 stark zurück.
Wer von Slowenien über die Autobahn (Galleria Monte d'Oro) ins Stadtzentrum von Triest unterwegs ist, kommt unweigerlich an der Zona industriale vorbei, wobei man entlang der Stadtautobahn (SS 202 - Nuova Supraelevata) die Größe des Hafens von Triest erst richtig wahrnimmt. Triest mit seinem Tiefwasserhafen ist heute, wie vor 1918, ein maritimes Tor für Norditalien, Deutschland, Österreich und Zentraleuropa, seit den 1960er Jahren durch seine vielen internationalen Organisationen und Einrichtungen einer der wichtigsten Forschungsstandorte Europas, eine internationale Schul- und Universitätsstadt und hat einen der höchsten Lebensstandards unter Italiens Städten. Triest besitzt eine sehr lange Küstenlinie, hat freien Meerzugang in Barcola und ist von Grünland, Wald- und Karstflächen umgeben.
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