BeschreibungBurg aus dem 12. -14. Jh. im oberen Scrivia-Tal in der Ortschaft Piano in Isola del Cantone - Ligurien
Die Burg befindet sich auf einem Felsvorsprung und wird vom Fluss Vobbia umgeben, der in den Scrivia mündet und dem Tal seinen Namen gibt. Das Anwesen wurde zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert errichtet und hat einen quadratischen Grundriss mit zwei runden Wachtürmen.
Beim Betreten des Haupteingangs gelangt man in einen rechteckigen Hof mit einem Fischgrätpflaster, der über eine breite Treppe zum Erdgeschoss und zur Loggia führt. Die Loggia ist ein atmosphärischer Innen- und Außenbereich, von dem aus man in den Freskensaal gelangt, der sich auf einer Etage befindet. Von dort aus hat man Zugang zu drei miteinander verbundenen Salons auf derselben Etage. Die Böden sind mit dem typischen weißen Genueser Marmor und Schiefer ausgelegt.
Die Decke des Salons ist einzigartig und beeindruckend. Sie stellt einen Sternenhimmel auf einem blauen Hintergrund dar und zeigt die Symbole der Familie Spinola, den ursprünglichen Besitzern des Schlosses. Weitere Fresken können in den angrenzenden Salons bewundert werden. Eine Tür führt zu einem Treppenabsatz, wo sich ein kleines Badezimmer mit einer Duschkabine befindet. Es gibt zwei weitere Innentreppen, eine führt zum Erdgeschoss und die andere zum zweiten Stock, wo ein großes rustikales Wohnzimmer aus Holz mit einem großen Kamin auf uns wartet. Auf beiden Seiten des Wohnzimmers haben wir Zugang zu zwei Doppelschlafzimmern mit eigenem Badezimmer und begehbarer Dusche. Zwei weitere Schlafzimmer befinden sich auf derselben Etage im angrenzenden Bereich, sowie ein Badezimmer im Stil der 1970er Jahre mit einer eingelassenen Badewanne. Auf dieser Etage gibt es auch zwei kleine Terrassen, die zu den beiden Türmen führen, die jeweils drei Fenster haben.
Die zweite Etage verfügt über drei Badezimmer, während das vierte Badezimmer auf der unteren Etage zu finden ist. Wenn man wieder ins Erdgeschoss geht, findet man das fünfte Badezimmer. Vor dem Betreten des Wohnzimmers entlang des Korridors befinden sich die Waschküche, der Bügelraum und die Garderobe.
Vom Erdgeschoss gelangt man in den Panzersaal. Diese Etage hat zwei verschiedene Ebenen, wobei die Stube niedriger ist als die beiden seitlichen Bereiche. Auf der rechten Seite befinden sich die Küche und der Bürobereich mit einem separaten Eingang für das Personal. Auf der linken Seite gibt es einen Aufenthaltsraum, von dem aus man über einen zweiten Eingang in den Garten gelangt, wo sich ein Brunnen und eine große Kiefer befinden. Wenn wir dem Laubengang folgen, gelangen wir in den Hauptgarten.
Weitere Informationen auf Anfrage. Gerne organisieren wir einen Besichtigungstermin.
Ausstattung+ Burg auf 3 Ebenen zu je ca. 300 m2
+ 7 Schlafräume
+ 5 Bäder
+ 3 Wohnräume
+ 1Küche
+ Außenbereich ca. 1000 m2
+ Außenterrasse
+ Parkfläche ca. 1000 m2
+ Heizung Baujahr 2011 autonom mit Pellets und Boiler für Warmwasserbereitung
+ Neue Dacheindeckung mit Dachziegeln
+ Das Dach der Kapelle wurde erneuert, so wie auch deren Fassaden. Die Kapelle wurde innen restauriert. Der Boden sowie der Altar der Kapelle ist originalgetreu.
LagebeschreibungEs ist eine Gemeinde mit ca. 1.500 Einwohnern, die an das Piemont grenzt und die nördlichste Gemeinde in Ligurien ist. Das derzeitige Gemeindegebiet ergibt sich aus der Vereinigung der beiden Dörfer Isola und Cantone. Insula ist der alte lateinische Name und stammt aus der Position am Zusammenfluss zweier Flüsse: der Scrivia und der Vobbia. Die Stadt wurde um ein 1216 gegründetes Benediktinerkloster entlang der alten Via Postumia erbaut und San Michele Arcangelo gewidmet. Es gehörte vom Mittelalter bis zu den Marquisen von Gavi und war ein Land der Zusammenstöße zwischen der Republik Genua und der Diözese Tortona, um das Territorium zu beherrschen. Erst 1218 begannen die Verhandlungen zwischen den beiden politischen Fraktionen, die das Lehen in zwei Teile teilten. Der linke Teil des Scrivia-Stroms wurde der Genuesischen Republik zugeschrieben, der rechte Teil des Flusses Tortona. 1235 wurde es das einzige Lehen der Familie Malaspina und ging ab 1256 an die Familie Spinola über.
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