BeschreibungDas besonders gepflegte und einmalige Haus ist ein Mehrfamilienhaus mit nur acht Einheiten, in dem sehr beliebten und auch begehrten Weinbergweg, in bester und einmaliger Höhenlage der Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Wohnungen in dem Objekt werden zum größten Teil von Eigentümern selbst bewohnt. Die einmalige Wohnung verfügt auch über eine moderne Klingelanlage mit Gegensprechanlage. Zu dem Haus gehören auch Garagenplätze, wobei einer zu der Wohnung gehört und Ihnen so erlaubt Ihr PKW immer trocken und warm abstellen zu können. Das Haus, in dem sich, diese einmalige Wohnung befindet wird sehr gut und proffesionel verwaltet, was sich u. a. im Zustand der gesamten Anlage bemerkbar macht.
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AusstattungDas besondere "Highlight" dieser Wohnung ist sicherlich das neue, große und auch sehr geräumige Badezimmer. Das Badezimmer verfügt neben einer großen Badewanne auch über eine Dusche, ein WC und ein Waschbecken. Das Badezimmer ist sehr hochwertig und neu renoviert und verfügt auch über ein besonders großes Fenster, sodass Ihnen immer genügend Tageslicht das Bad hell erscheinen läßt. Die sehr große Badewanne lädt Sie zu einem ausgedehnten Erholungsbad ein, indem Sie wunderbar entspannen können. Die einmalige Wohnung ist komplett mit echtem, hellem und auch sehr hochwertigem Parkettfußboden ausgelegt und verfügt neben einen riesigen Wohnbereich mit großem Ausgang zu dem sehr geräumigen Balkon einen großen Eingangsbereich. Von hiergelangen Sie in das offene Esszimmer bzw. in den Arbeits- oder Schlafbereich. Selbstverständlich gehört zu der Wohnung ein eigener Kellerraum mit Waschmaschinenanschluss (großer Wasch-Trockenraum), wie auch die Möglichkeit die Fahrräder und das übliche Kellerinterieurs trocken zu lagern. Die moderne Heizung (Ölzentralheizung) wird über eigene Wärmezähler abgerechnet. Die Warmwasserversorgung erfolgt über die Heizungsanlage, was für ein Sparsames wirtschaften der Verbrauchskosten garantiert. Diese wunderschöne Wohnung verfügt auch über elektrische Rollläden die über eine Zeitschaltuhrbei Bedarf individuell eingstellt werden können.
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LagebeschreibungDie wunderschöne und einmalige Wohnung befindet sich in St. Arnual --in bester Wohnlage-- einem besonders begehrten und sehr schönem Stadtteil von Saarbrücken.
St. Arnual ist als Wohn- und Arbeitsort äußerst beliebt und bietet von der Infrastruktur wie auch Kulturell ein besonders großes Angebot und eine riesige Auswahl. Der beliebte Saarbrücker- "Staden" ist in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Verschiedene Ärzte, sowie die Geschäfte des täglichen Bedarfs (Frisör, Bäcker, Metzger, Schuhmacher, Drogeriemärkte, Supermärkte, diverse Restaurants und viele mehr, sind in wenigen Fußminuten alle bequem zu erreichen.
Der Kindergarten "Christ König", die Grundschule Hohe Wacht, das Gymnasium "Am Schloss" und weitere Schulen sind auch in unmittelbarer Umgebung.
Die Innenstadt von Saarbrücken können Sie während eines gemütlichen Spazierganges in ca. 20 - 25 Minuten, über die schön angelegten Gärten des Saarbrücker Schlosses erreichen.
Nicht zu unterschätzen ist der schön angelegte Tabaksweiher der Ihnen einen enormen Freizeitwert gerade in den Abendstunden, zu einem gemütlichen Spaziergang am Abend einlädt. Die vorhandene Gastronomie die "Tabaksmühle" tut Ihr übriges dafür.
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SonstigesBaujahr: 1973
Energie mit Warmwasser: Nein
Energiekennwert: 160 kWh/(m²*a)
Befeuerung/Energieträger: Gas
Energieausweistyp: Verbrauchsausweis
Heizungsart: Zentralheizung
Energieeffizienzklasse: B
Das Stift in der Reformationszeit
Schon in den 1550er Jahren zeigten sich die Chorherren des Stiftes der evangelischen Lehre Martin Luthers gegenüber aufgeschlossen. Dekan Nikolaus Beuck, seit 1551 Stiftsherr in St. Arnual, legte allerdings schon 1554 sein Amt nieder, weil ihm der Kurs des Grafen Philipp II. zu wenig entschieden war.
1561 wurde der Kirchenschatz des Stiftes geplündert, Teile der Beute wurden später in der Saar wiedergefunden.
Beucks Nachfolger als Dekan, Jodocus Bruer, versuchte ein letztes Mal eine Reform des Stiftes. Er forderte vom Schutzherren des Stiftes, dem Saarbrücker Grafen Johann III. die Zulassung der Priesterehe und die Austeilung des Abendmahles unter beiderlei Gestalt (d.h. Brot und Wein). Johann verbot das, worauf die Chorherren gegen ihn einen Prozess vor dem Reichskammergericht anstrengten und anführten, sie seien immer schon ein reichsunmittelbares Stift gewesen und könnten deshalb nach den Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens (von 1555) selbst über ihre Konfession bestimmen. Das konnte der Graf nicht zulassen, denn im Falle eines Sieges des Stiftes hätte er die Kontrolle über den ausgedehnten Landbesitz des Stiftes verloren, der einen beträchtlichen Anteil an der Grafschaft ausmachte. Also ließ er kurzerhand den Dekan ins Gefängnis werfen, bis er die Klage zurückzog und sein Amt niederlegte. Johann verhinderte daraufhin die Wahl eines Nachfolgers und überführte 1569 das Vermögen (die Kirche und den Land- und Waldbesitz) in eine gesonderte Stiftung. Ironie der Geschichte: Johann, der letzte katholische Graf von Saarbrücken, löste das Kloster auf! Da er aber 1574 ohne (rechtmäßigen) Sohn starb, fiel die Grafschaft Saarbrücken an die evangelischen Vettern des Grafen aus der Linie Nassau-Weilburg, die 1575 die Reformation einführten. So besteht bis heute das Evgl. Stift St. Arnual.
Das Vermögen des Stiftes diente vor und nach der Reformation im Wesentlichen schulischen und kirchlich-sozialen Zwecken. So nutzten die Grafen das Vermögen, um die schon im späten Mittelalter belegte Lateinschule auszubauen und schließlich 1604 in das Ludwigsgymnasium Saarbrücken zu überführen, das älteste Gymnasium des Saarlandes.
Sehenswertes:
Stiftskirche mit dem Grabmal von Elisabeth von Lothringen
Felsenwege entlang der Saar
Keltenstein Kelten
Die beudetendsten Kunstdenkmäler in der Kirche sind neben den Grabmälern der Grafen von Saarbrücken (darunter das von Elisabeth von Lothringen) die Fenster des ungarischen Künstlers György Lehoczky.
Das Stift St. Arnual
Das Stift St. Arnual wird im Jahre 1135 zum ersten Mal urkundlich erwähnt (eine Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs III. von 1046 ist wahrscheinlich eine Fälschung). Allerdings existiert ein mittelalterliches Siegel des Stiftes, das auf einen Gründer namens Odoaker hinweist. Dies war im Frühmittelalter ein weit verbreiteter Name und es gibt aus dem 10. Jahrhundert mehrere Grafen aus der näheren Umgebung, die ihn trugen und somit als Stifter in Frage kommen. All dies schließt nicht aus, dass schon unter Arnual eine Gemeinschaft von Klerikern hier gelebt hatte - vielmehr kann es sich sehr gut bei den Gründungen des 10. und des 12. Jahrhunderts um Wiedergründungen oder Erweiterungen handeln.
Entsprechend der alten Beziehung des Dorfes Merkingen unterstand das Stift dem Bistum Metz und war der Sitz eines der sechs Archipresbyter des Bistums. Dem Stift stand damit die Dienstaufsicht über eine ganze Reihe selbständiger Pfarreien zu (z.B. St. Ingbert und Dudweiler), außerdem gehörten zum Stift unmittelbar die sieben Stiftspfarreien Gersweiler, Saarbrücken und St. Johann, Sulzbach, Fechingen, Güdingen und Bübingen sowie die beiden heute französischen Orte Hesslingen und Thedingen.
Man schätzt, dass nie mehr als fünf bis sieben Stiftsherren in St. Arnual residierten. Diese wohnten, da sie rein rechtlich keine Mönche waren, nicht in einem gemeinsamen Klostergebäude (Konvent), sondern in einzelnen Herrenhäusern in der Nähe der Stiftskirche. Der Vorsteher des Stiftes war auch kein Abt, sondern er trug den Titel Dekan.
Das Stift unterhielt auch eine kleine Lateinschule, die 1223 erstmals erwähnt wurde.
Glanzvoller Höhepunkt in der Geschichte des Stiftes war 1147 der Besuch König Ludwigs VII. von Frankreich, der mit seinen Kreuzrittern hier Station machte.
Wann die Stiftsherren die Regel der Augustiner-Chorherren annahmen, ist nicht nachweisbar, im späten Mittelalter lebten sie jedenfalls schon nach dieser Ordensregel.