BeschreibungDie gemütliche Eigentumswohnung liegt in einem sieben Parteien-Haus in sehr begehrter Höhenlage in dem begehrten St. Arnual. Als Orientierung hilft Ihnen vielleicht die Aussage der "Weinbergweg" ist ganz in der Nähe. Das Objekt weist keinerlei Renovierungsstau auf. Das Flachdach wurde erst vor zwei Jahren neu renoviert bzw. Instand gesetzt. Durch die bevorzugte Lage ziehen Sie hier in eine Gegend, wo Sie überhaupt keine Bedenken wegen der Nachbarschaft haben brauchen. Hier wohnt man! Das Objekt wird professionell verwaltet und sollte mal etwas zu tun sein, so wird das schnell und problemlos durch entsprechende Fachbetriebe erledigt. Die Warmwasseraufbereitung (in der Küche und im Badezimmer) wird über kostengünstige Durchlauferhitzer betrieben. Zu der Wohnung gehört selbstverständlich ein eigener Kellerraum, sowie ein Wasch- Trockenraum, der es Ihnen erlaubt Ihre gesamte Wäsche zu trocknen und zu waschen. Der Wasserverbrauch wird, wie auch bei der Heizung, durch jeweils eigene Zähler abgerechnet. Die Eigentumswohnung wird durch eine Gaszentralheizung mit Wärme versorgt. In dem Objekt befindet sich eine Hauseigene große Sauna (für ca. 8 Personen) ein großes Hallenschwimmbad (ca. 8 m lang und 4 m breit und 2,5 m tief) und selbsterverständlich gehört zu dem Objekt auch ein eigenes Solarium.
Bitte beachten Sie, da die Wohnung nicht bewohnt ist aber sich in dem gleichen Anwesen befindet wo auch andere Wohnungen zum Verkauf stehen, wurden die Bilder verwendet die einen Wohnbereich bzw. eine Wohnung zeigen die bewohnt ist.
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AusstattungDie gemütliche Eigentumswohnung verfügt über einen Balkone bzw. eine Terrasse, die genügend Platz für ca. 6 Personen bieten. Die wunderschöne Aussicht die Sie von Ihrem Balkon genießen können entnehmen Sie bitte den Bildern, denn Bilder sprechen für sich und bedürfen keiner langen Beschreibung. Die Wohnung ist komplett mit Fliesen ausgelegt und ist daher besonders pflegeleicht und schnell zu reinigen. Als Fenster befinden sich hochwertige Isolierte Aluminiumfenster die nicht nur für eine besonders gute Dämmung und somit einen geringen Wärmeverlust sorgen auch werden Sie eine ausergewöhnliche Stille bei geschlossenen Fenstern wahrnehmen können. Zu der Wohnung gehört ein Garagenstellplatz, der Ihnen gerade in den Wintermonaten das lästige Eiskratzen erspart und Ihnen den Luxus einen "warmen" Autos geben wird. Das innenliegende Badezimmer verfügt über eine große Badewanne, eine geräumige Dusche ein Waschbecken, ein WD und eine Toilette. Für Ihren Besuch steht selbstverständlich eine Gäste-Toilette zur Verfügung. Der riesige Wohnbereich hat mit einer Größe von ca. 40 m² alleine schon eine Größe die es Ihnen erlaubt Ihren Gästen bzw. auch für Sie alleine ein mehr als nur repräsentativen Wohnbereich entsprechend zu gestallten.
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LagebeschreibungDie schöne und sehr große Erdgeschosswohnung befindet sich in St. Arnual --in zentraler Lage-- einem besonders begehrten und sehr schönen Stadtteil von Saarbrücken. Das Haus liegt nur wenige minuten von dem Naherholungsgebiet "Winterberg" entfernt, das bedeutet Sie können ausgiebeige Spaziergänge direkt von zu Hause aus tägl. durchführen und müssen nicht noch lange Wege mit dem PKW einplanen.
St. Arnual ist als Wohn- und Arbeitsort äußerst beliebt und bietet von der Infrastruktur wie auch Kulturell ein besonders großes Angebot und eine riesige Auswahl. Der beliebte Saarbrücker- "Staden" ist in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Verschiedene Ärzte, sowie die Geschäfte des täglichen Bedarfs (Frisör, Bäcker, Metzger, Schuhmacher, Drogeriemärkte, Supermärkte, diverse Restaurants und viele mehr, sind in wenigen Fußminuten alle bequem zu erreichen.
Der Kindergarten "Christ König", die Grundschule Hohe Wacht, das Gymnasium "Am Schloss" und weitere Schulen sind ebenfalls in fußläufiger Umgebung.
Die Innenstadt von Saarbrücken können Sie während eines gemütlichen Spazierganges in ca. 10 - 15 Minuten, über die schön angelegten Gärten des Saarbrücker Schlosses erreichen.
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SonstigesBaujahr: 1976
Energie mit Warmwasser: Ja
Energiekennwert: 305 kWh/(m²*a)
Befeuerung/Energieträger: Öl
Energieausweistyp: Endenergiebedarf
Heizungsart: Zentralheizung
Energieeffizienzklasse: B
Sankt Arnual
Sankt Arnual ist ein Stadtteil von Saarbrücken. Bis 1897 war Sankt Arnual eine eigenständige Gemeinde. Für viele Saarländer ist der Ort auch unter dem Namen Daarle bekannt.
Saarbrücken:
Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist das Oberzentrum des Saarlandes und eines der Zentren der Saar-Lor-Lux-Region. Saarbrücken mit seinen über 180 000 Einwohnern ist das wirtschaftliche Herz des eine Million Menschen zählenden Saarlandes, außerdem ein bedeutender Hochschul- und Forschungsstandort und die Kulturhauptstadt des Landes. Die Metropole im Saartal bietet aber auch Lebensqualität mit Natur und Erholung in einem reizvollen Umland und das ganz spezielle saarländische Flair die Kunst, die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Die Landeshauptstadt des Saarlandes kann auf eine interessante und wechselhafte über 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Entstanden ist die heutige Großstadt 1909 aus drei Städten: dem barock geprägten Saarbrücken, dem bürgerlichen Handelsplatz St. Johann und dem industriell geprägten Malstatt/Burbach. Wer die Stadt am Fluss heute erkundet, gelangt von der mittelalterlichen Burganlage schnell auf die Spuren des großen Barockbaumeisters Friedrich Joachim Stengel, der wie kein anderer das heutige Stadtbild geprägt hat. Die drei schönsten Plätze Saarbrückens Schlossplatz, Ludwigsplatz und St. Johanner Markt sind die Eckpunkte der Stengelschen Stadtanlage. Durch konsequente Ansiedlung wachsen neue Start-ups der Technologie-Branche im Umfeld der exzellenten Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen der Stadt. In Saarbrücken werden am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz oder dem Max-Planck-Institut neueste Anwendungen etwa für UMTS-Handys, Sprachcomputer oder intelligente Systeme entwickelt. Die Zahl der IT-Firmen in der Landeshauptstadt wächst beständig, hinzukommen neue Schwerpunkte in der Nano- und Biotechnologie.
Saarbrücken, die Metropole im Herzen Europas, auf der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich ist ein attraktiver internationaler Standort. Zieht man eine Linie von Brüssel über Luxemburg bis nach Straßburg - den drei wichtigsten Knotenpunkten der Europäischen Union- so liegt der kürzeste Ausgangspunkt zu diesen Städten im Saarland. Mit einem leistungsfähigen City-Nahen Flughafen, Autobahnanschlüssen an allen Richtungen sowie der Bahnverbindung nach Frankfurt und Paris ist Saarbrücken schnell erreichbar, ab Mitte 2007 in weniger als zwei Stunden. In der Stadt mit gut ausgebauten Straßen und hervorragendem OPNV-System, das grenzüberschreitend verkehrt, gibt es immer ein Vorankommen.
Geschichte
Das heutige Sankt Arnual war Siedlungsgebiet der Mediomatriker. In römischer Zeit bestand am gegenüberliegenden Saar-Ufer (am Fuße des Halbergs) eine römische Garnison und an der Stelle des heutigen St. Arnualer Marktes eine gallo-römische Siedlung - wahrscheinlich waren die beiden Teile des vicus Saravus durch eine (hölzerne?) Brücke verbunden. Auf den Ruinen dieser Siedlung entstand das Dorf Merkingen, das angeblich der Merowingerkönig Theudebert II. um 600 dem Metzer Bischof Arnual schenkte. Arnual gründete ein erfolgreiches Missionszentrum und soll auch hier bestattet sein. Fünf verschiedene Kirchen waren im Mittelalter Vorläufer der heutigen Stiftskirche. Archäologische Grabungen in den 1990er Jahren haben eine bedeutende merowingische Grabstätte in der Vierung der Stiftskirche bestätigt. Bald wurde Arnual als Heiliger verehrt, und Merkingen wurde nach ihm umbenannt.
Nach einer Volksabstimmung wurde Sankt Arnual 1897 Stadtteil von Saarbrücken. In Sankt Arnual befand sich der erste Flughafen von Saarbrücken, der 1955 vom neuen Flughafen in Ensheim abgelöst wurde.
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Die Stiftskirche
Der Bau der heutigen Stiftskirche wurde 1315 begonnen und wohl Ende des 14. Jahrhunderts abgeschlossen. Sie wurde Grablege des Hauses Nassau-Saarbrücken.
Waren die Vorgängerbauten der gotischen Kirche insgesamt noch recht klein, so barg der Neubau des 14. Jahrhunderts ein im wahrsten Sinne des Wortes fundamentales Problem: Während Turm und Langhaus der Kirche auf gewachsenem Fels des Saartales stehen, liegt der Chorraum auf Schwemmland. Das war bis zur Kanalisation der Saar in den 1960er Jahren kein Problem. Durch die Absenkung des Grundwasserspiegels, die durch den Saarausbau verursacht wurde, drohte Ende der 1980er Jahre die Kirche einzustürzen, weil der Chor mitsamt dem Unterbau quasi ins Rutschen geriet. In einem ungeheuer aufwändigen Verfahren und 15 Jahren Bauzeit mussten der Chorraum mit 20 m tiefen Betonpfählen abgefangen werden. Dabei konnten aber auch umfangreiche archäologische Untersuchungen durchgeführt werden und die Kirche insgesamt renoviert werden.
Die beudetendsten Kunstdenkmäler in der Kirche sind neben den Grabmälern der Grafen von Saarbrücken (darunter das von Elisabeth von Lothringen) die Fenster des ungarischen Künstlers György Lehoczky.
Das Stift St. Arnual
Das Stift St. Arnual wird im Jahre 1135 zum ersten Mal urkundlich erwähnt (eine Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs III. von 1046 ist wahrscheinlich eine Fälschung). Allerdings existiert ein mittelalterliches Siegel des Stiftes, das auf einen Gründer namens Odoaker hinweist. Dies war im Frühmittelalter ein weit verbreiteter Name und es gibt aus dem 10. Jahrhundert mehrere Grafen aus der näheren Umgebung, die ihn trugen und somit als Stifter in Frage kommen. All dies schließt nicht aus, dass schon unter Arnual eine Gemeinschaft von Klerikern hier gelebt hatte - vielmehr kann es sich sehr gut bei den Gründungen des 10. und des 12. Jahrhunderts um Wiedergründungen oder Erweiterungen handeln.
Entsprechend der alten Beziehung des Dorfes Merkingen unterstand das Stift dem Bistum Metz und war der Sitz eines der sechs Archipresbyter des Bistums. Dem Stift stand damit die Dienstaufsicht über eine ganze Reihe selbständiger Pfarreien zu (z.B. St. Ingbert und Dudweiler), außerdem gehörten zum Stift unmittelbar die sieben Stiftspfarreien Gersweiler, Saarbrücken und St. Johann, Sulzbach, Fechingen, Güdingen und Bübingen sowie die beiden heute französischen Orte Hesslingen und Thedingen.
Man schätzt, dass nie mehr als fünf bis sieben Stiftsherren in St. Arnual residierten. Diese wohnten, da sie rein rechtlich keine Mönche waren, nicht in einem gemeinsamen Klostergebäude (Konvent), sondern in einzelnen Herrenhäusern in der Nähe der Stiftskirche. Der Vorsteher des Stiftes war auch kein Abt, sondern er trug den Titel Dekan.
Das Stift unterhielt auch eine kleine Lateinschule, die 1223 erstmals erwähnt wurde.
Glanzvoller Höhepunkt in der Geschichte des Stiftes war 1147 der Besuch König Ludwigs VII. von Frankreich, der mit seinen Kreuzrittern hier Station machte.
Wann die Stiftsherren die Regel der Augustiner-Chorherren annahmen, ist nicht nachweisbar, im späten Mittelalter lebten sie jedenfalls schon nach dieser Ordensregel.