BeschreibungDas Haus ist ein wunderschöner Altbau (Baujahr um die Jahrhundertwende), besonders gepflegt und vor wenigen Jahren besonders aufwendig renoviert und auch komplett saniert, in St. Arnual, ganz in der Nähe des beliebten Saarbrücker-Stadens. Das Haus ist seit vielen Jahrzehnten im Besitz derselben Familie, die für die Erhaltung des Hauses regelmäßig sehr hohe Investitionen zur Erhaltung und Modernisierung investiert. Bitte beachten Sie, dass eine sehr große Terrasse von Ihnen benutzt werden kann, wie auch zwei weitere Balkone.
Das Objekt verfügt über einen Fernwärmeanschluss, der Garant ist für besonders günstiges Heizen, vor allem an kalten Wintertagen werden Sie dies an Ihrem Geldbeutel merken! Auch die hoch modernen und sehr schönen Holz-Iso-Fenster sind nicht nur schön und sehr stielvoll auch tun diese ihr übriges bei der Isolierung. "Ein echter Glücksgriff, für den der hier arbeiten darf" ist meine Einschätzung zu diesem Objekt! Bitte beachten Sie das eine sofortige Übernahme, der Immobilie, ohne weitere Kosten möglich ist.
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AusstattungDas Ladenlokal ist komplett mit weißen Fliesen ausgelegt. Das besonders helle Ladenlokal verfügt über große und helle Räume.
Die sehr schöne Gewerbeeinheit verfügt über drei fast gleichgroße Zimmer. Die neuwertigen Sanitäranlagen sind auf dem neusten Stand der Technik. Das gesamte Ladenlokal wird in einem gutem Zustand übergeben.
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LagebeschreibungDie Gewerbeetage liegt im Herzen des beliebten Stadtteils von der Landeshauptstadt Saarbrücken, in St. Arnual. Dass St. Arnual eines der beliebtesten Ortsteile,wenn nicht der beliebteste Ortsteil der Landeshauptstadt Saarbrücken ist,steht außer Frage. St. Arnual, das eine eigene hochwertige Infrastruktur aufweisen kann, verfügt nicht nur über diverse Ärzte, eine eigene Post, Banken, Bäckereien, Schuhmacher, EDEKA, einen PLUS-Markt, Eisdielen, Tierärzte und Restaurants, die Ihnen und Ihren Mitarbeiten in der Mittagspause eine kurze Erholung bei einem kleinen Imbiss bieten werden. Eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ÖPNV ist selbstverständlich gegeben, damit ein Erreichen der Stadt absolut kein Problem darstellt. In wenigen Minuten sind Sie bequem am Bahnhof oder an anderen Plätzen, wie zum Beispiel am Karstadt.
Ihrer Firma bzw. ihrem Unternehmen wird hier die Möglichkeit geboten, sich niederzulassen, damit Sie absolut professionell und erfolgsorientiert arbeiten bzw. Ihre Geschäfte abwickeln können. Es ist müßig zu erwähnen, dass eine direkte Autobahnanbindung von dem Standort der Büroetage gegeben ist, damit Kunden sowie Zulieferer keine weiten umständlichen Wege zurücklegen müssen, um Ihr Unternehmen aufzusuchen und/oder zu beliefern. Nicht vergessen dürfen Sie, dass Sie sich auch direkt neben Frankreich befinden und somit alle Vorteile nutzen können, die sich daraus ergeben. Wie zum Beispiel Kontakte problemlos aufrechtzuerhalten oder einfach ein Geschäftsessen in dem kulinarischen Frankreich stattfinden zu lassen.
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SonstigesBaujahr: 1904
Energiekennwert Wärme: 170 kWh/(m²*a)
Energiekennwert Strom: 189 kWh/(m²*a)
Energie mit Warmwasser: Ja
Energiekennwert: 178 kWh/(m²*a)
Befeuerung/Energieträger: Fernwärme
Energieausweistyp: Verbrauchsausweis
Heizungsart: Etagenheizung
Energieeffizienzklasse: A
Das Stift in der Reformationszeit
Schon in den 1550er Jahren zeigten sich die Chorherren des Stiftes der evangelischen Lehre Martin Luthers gegenüber aufgeschlossen. Dekan Nikolaus Beuck, seit 1551 Stiftsherr in St. Arnual, legte allerdings schon 1554 sein Amt nieder, weil ihm der Kurs des Grafen Philipp II. zu wenig entschieden war.
1561 wurde der Kirchenschatz des Stiftes geplündert, Teile der Beute wurden später in der Saar wiedergefunden.
Beucks Nachfolger als Dekan, Jodocus Bruer, versuchte ein letztes Mal eine Reform des Stiftes. Er forderte vom Schutzherren des Stiftes, dem Saarbrücker Grafen Johann III. die Zulassung der Priesterehe und die Austeilung des Abendmahles unter beiderlei Gestalt (d.h. Brot und Wein). Johann verbot das, worauf die Chorherren gegen ihn einen Prozess vor dem Reichskammergericht anstrengten und anführten, sie seien immer schon ein reichsunmittelbares Stift gewesen und könnten deshalb nach den Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens (von 1555) selbst über ihre Konfession bestimmen. Das konnte der Graf nicht zulassen, denn im Falle eines Sieges des Stiftes hätte er die Kontrolle über den ausgedehnten Landbesitz des Stiftes verloren, der einen beträchtlichen Anteil an der Grafschaft ausmachte. Also ließ er kurzerhand den Dekan ins Gefängnis werfen, bis er die Klage zurückzog und sein Amt niederlegte. Johann verhinderte daraufhin die Wahl eines Nachfolgers und überführte 1569 das Vermögen (die Kirche und den Land- und Waldbesitz) in eine gesonderte Stiftung. Ironie der Geschichte: Johann, der letzte katholische Graf von Saarbrücken, löste das Kloster auf! Da er aber 1574 ohne (rechtmäßigen) Sohn starb, fiel die Grafschaft Saarbrücken an die evangelischen Vettern des Grafen aus der Linie Nassau-Weilburg, die 1575 die Reformation einführten. So besteht bis heute das Evgl. Stift St. Arnual.
Das Vermögen des Stiftes diente vor und nach der Reformation im Wesentlichen schulischen und kirchlich-sozialen Zwecken. So nutzten die Grafen das Vermögen, um die schon im späten Mittelalter belegte Lateinschule auszubauen und schließlich 1604 in das Ludwigsgymnasium Saarbrücken zu überführen, das älteste Gymnasium des Saarlandes.
Sehenswertes:
Stiftskirche mit dem Grabmal von Elisabeth von Lothringen
Felsenwege entlang der Saar
Keltenstein Kelten
Die beudetendsten Kunstdenkmäler in der Kirche sind neben den Grabmälern der Grafen von Saarbrücken (darunter das von Elisabeth von Lothringen) die Fenster des ungarischen Künstlers György Lehoczky.
Das Stift St. Arnual
Das Stift St. Arnual wird im Jahre 1135 zum ersten Mal urkundlich erwähnt (eine Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs III. von 1046 ist wahrscheinlich eine Fälschung). Allerdings existiert ein mittelalterliches Siegel des Stiftes, das auf einen Gründer namens Odoaker hinweist. Dies war im Frühmittelalter ein weit verbreiteter Name und es gibt aus dem 10. Jahrhundert mehrere Grafen aus der näheren Umgebung, die ihn trugen und somit als Stifter in Frage kommen. All dies schließt nicht aus, dass schon unter Arnual eine Gemeinschaft von Klerikern hier gelebt hatte - vielmehr kann es sich sehr gut bei den Gründungen des 10. und des 12. Jahrhunderts um Wiedergründungen oder Erweiterungen handeln.
Entsprechend der alten Beziehung des Dorfes Merkingen unterstand das Stift dem Bistum Metz und war der Sitz eines der sechs Archipresbyter des Bistums. Dem Stift stand damit die Dienstaufsicht über eine ganze Reihe selbständiger Pfarreien zu (z.B. St. Ingbert und Dudweiler), außerdem gehörten zum Stift unmittelbar die sieben Stiftspfarreien Gersweiler, Saarbrücken und St. Johann, Sulzbach, Fechingen, Güdingen und Bübingen sowie die beiden heute französischen Orte Hesslingen und Thedingen.
Man schätzt, dass nie mehr als fünf bis sieben Stiftsherren in St. Arnual residierten. Diese wohnten, da sie rein rechtlich keine Mönche waren, nicht in einem gemeinsamen Klostergebäude (Konvent), sondern in einzelnen Herrenhäusern in der Nähe der Stiftskirche. Der Vorsteher des Stiftes war auch kein Abt, sondern er trug den Titel Dekan.
Das Stift unterhielt auch eine kleine Lateinschule, die 1223 erstmals erwähnt wurde.
Glanzvoller Höhepunkt in der Geschichte des Stiftes war 1147 der Besuch König Ludwigs VII. von Frankreich, der mit seinen Kreuzrittern hier Station machte.
Wann die Stiftsherren die Regel der Augustiner-Chorherren annahmen, ist nicht nachweisbar, im späten Mittelalter lebten sie jedenfalls schon nach dieser Ordensregel.