Dachgeschosswohnung kaufen in Stuttgart, mit Garage, 46 m² Wohnfläche, 2 Zimmer - ImmoID: 2610995

Hier kommt im seit dem Jahr 1248 urkundlich erwähnten Rotenberg eine kleine, feine Dachgeschoss-Wohnung über den Dächern von Stuttgart zum Verkauf.

Die Wohnung hat einen schönen Wohn-/Essbereich mit Zugang auf die südseitig ausgerichtete, überdachte Loggia mit einer sagenhaften, unverbaubaren Aussicht.
Im gepflegten Badezimmer befinden sich Badewanne, Waschbecken und Toilette.
Im geräumigen Schlafzimmer gibt es genügend Platz, auch für ein Doppelbett und einen großen Kleiderschrank.
Ein echtes Highlight ist die ca. 12 qm große Bühne, welche ausschließlich vom Eigentümer oder Mieter der Wohnung betreten bzw. benutzt werden kann. Sie eignet sich bei entsprechendem Ausbau als Gästezimmer, Büro oder auch Hobbyraum. Dieser Raum hat bereits ein Dachfenster.

Das Gesamtangebot wird mit einem Tiefgaragen-Stellplatz und einem Kellerraum abgerundet.

Weitere Angebote unter www.GARANT-IMMO.de

* Tiefgaragen-Stellplatz
* Keller
* Waschküche
* Dachboden als Stauraum nutzbar oder zum Ausbau

Rotenberg gehörte zum württembergischen Oberamt Cannstatt und von 1923 bis 1931 zum Oberamt Esslingen. 1931 verlor Rotenberg seine Selbstständigkeit und wurde als zwölfte Gemeinde nach Stuttgart eingemeindet. Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke 1956 wurde Rotenberg dem Stadtbezirk Untertürkheim zugeordnet.

Trotz des jungen Baujahres unterliegt das auf dem Rotenberg gebaute Haus und Umgebung dem Denkmalschutz aufgrund folgender Begründung.
1248 erscheint Rotenberg erstmals in der urkundlichen Überlieferung.
Die Siedlung war ehemals Burgweiler der nahe gelegenen Burg Wirtemberg und zur Bewachung und Schutz derselben verpflichtet, aber durch diverse Abgabefreiheiten privilegiert, die 1478 bestätigt wurden.
Rotenberg besaß ursprünglich keine eigene Markung und war in das Gericht Untertürkheim gehörig.
Die Siedlung war vermutlich von einer Mauer umgeben, worauf noch
Straßenbezeichnungen Graben und Torgasse weisen.
Während der Belagerung der Burg 1311 wird auch der Ort niedergebrannt.
Die Auseinandersetzungen des 17. und 18. Jahrhunderts scheinen Rotenberg nur minder getroffen zu haben.
Innerhalb der hier kartierten archäologischen Verdachtsfläche können Kulturdenkmale des Mittelalters und der Neuzeit gemäß
§2 DSchG liegen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einzeln ausgewiesen sind.