BeschreibungVon einem Wundarzt erbautes, einst salemisches Seldnergut - Pelikan -. Auf die besondere Stellung seines Besitzers weist die für Owingen ungewöhnliche Ausführung mit Vollwalmdach hin.
Der Grundriss des Hauses weist, mit seinen Wurzelproportionen, auf altes Wissen hin. Der Ökonomieteil des ursprünglich quergeteilten Einhauses wurde zur Gaststätte umgebaut.
Das Haus wurde 1990 komplett umgebaut und saniert. 8 Wohneinheiten eingerichtet mit Küchen, Bäder/Duschen wurden ab 1991 für Jugendliche zur Verfügung gestellt. Das Fachwerk wurde größtenteils erhalten und weist die für eine Bauzeit im späten 18. Jahrhundert charakteristischen, eng stehenden und geraden Streben und Stiel unter den Fenstern auf.
Das BIO-renovierte Kulturdenkmal bietet viel natürlichen Lebensraum und kreative Lebensqualität und kann ebenso problemlos als alternative Wohngemeinschaft oder Mehrgenerationenhaus mit Platz für die Großfamilie genutzt werden.
Das Haus ist teilunterkellert/Naturkeller und wird mit einer Ölzentralheizung beheizt. Eine Dachsanierung wurde 2004 durchgeführt.
Der idyllische angelegte Garten mit Teich und Feuerstelle verfügt außerdem noch über verschiedene Außensitzbereiche.
AusstattungDas Haus ist teilunterkellert/Naturkeller und wird mit einer Ölzentralheizung; teilweise fußbodenbeheizt, versorgt.
Die Zimmerböden wurden dem Stil des Hauses entsprechend mit extra dicken Dielenbrettern verlegt, Parkett und Fliesen in Wohn-und Sanitärräumen. Eine Dachsanierung wurde 2004 mit natürlichem Dämmaterial (Hanffasern) durchgeführt, die Regenrinnen sind aus Kupfer.
Der idyllisch angelegte Garten mit Teich und Feuerstelle, verfügt außerdem noch über verschiedene Außensitzbereiche und für Anbaumöglichkeiten alternativer Selbstversorger, kann der Bauerngarten genutzt werden. Zugang zu Frischwasser für Garten und Teich, ist aus dem kanalisierten Dorfbach möglich, dadurch unabhängig vom Wetter !
Das Gartenhaus bietet für Kreativität noch ausbaufähige Möglichkeiten (Garage, Werkstatt, Hobby, Atelier oder Gästehaus), weil alle Anschlüsse für Strom und Wasser schon verlegt sind !
LagebeschreibungÜberlinger Straße 30, ehm. Gasthaus - Zur Lieben Hand -, dat. 1788/1790
Owingen ist eines der ältesten Dörfer des Linzgaus. Urkundlich erstmals erwähnt wurde der Ort 983 in einer Schenkungsurkunde der Petershausener Klosterchronik. Knapp zweihundert Jahre später, 1191, taucht der Name - Pfaffenhofen - auf, eine Siedlung, die sich ursprünglich aus einer Eigenkirche entwickelte. Beide Orte wuchsen zum heutigen Owingen zusammen. Flur- und Straßennamen wie Rebhalde, Im Weingärtle, Im Hopfengarten, Im Pfaffenacker, Buchhalde, Eichbühl, Kohlerbreite, Mühlenweg oder Henkerberg vermitteln einen Einblick in die lebendig gebliebene Geschichte, die sich bei einem Spaziergang in all ihren Facetten zeigt.
Geprägt ist die Landschaft zwar von der Eiszeit; doch diese Zeiten sind längst vorbei. Heute strahlt Owingen Herzlichkeit und Wärme aus. In Owingen versteht man zu leben. Geselligkeit wird großgeschrieben in den über 40 Vereinen. Das Dorf gibt Raum für die Begegnung auf der Straße, für das Gespräch vor dem Kirchplatz, für einen Schwatz auf dem Markt, für ein Lächeln auf dem Weg. All das verquickt sich zu einer l(i)ebenswerten Gemeinde, in der das Wissen um ein gutes Leben allgegenwärtig ist. Hierzu passt die ausgezeichnete Küche der Gasthäuser in Owingen und seinen Teilorten. Es überrascht nicht, dass Owingen attraktiv ist für Neubürger, besonders für Familien.