Immobilien sind eine langfristige Investition. Dabei ist es gleich, ob es sich um eine selbst genutzte Immobilie handelt oder um ein fremd vermietetes Objekt. Vor diesem Hintergrund wird es offensichtlich, dass hin und wieder Investitionen notwendig werden. Grund kann entweder eine notwendige Sanierung oder einfach eine Renovierung sein. In beiden Fällen werden häufig fremde Gelder benötigt.
Baugeld ist bekanntermaßen günstiger als ein klassischer Ratenkredit. Für eine Sanierung oder Renovierung, deren Volumen beispielsweise 20.000 Euro beträgt, stellt sich aber die Frage, ob es zwingend notwendig ist, eine grundschuldbasierte Finanzierung zu wählen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Restschuld des Darlehns noch nicht soweit vorangeschritten ist, das eine Erhöhung der Grundschuld überflüssig ist. Im Fall einer Erhöhung steht den Darlehnsnehmern das volle Programm, sprich Grundschuldbestellung, Kosten für den Grundbucheintrag und Anpassung der Kreditsumme ins Haus. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank bietet Haus- und Wohnungsbesitzern allerdings auch noch eine andere Option. Ratenkredite sind heute zu traumhaft günstigen Konditionen erhältlich. Das Prozedere für den Abschluss eines solchen Kredites ist denkbar einfach und bietet gegenüber der Aufstockung einer Baufinanzierung zahlreiche Vorteile. Der Einstieg erfolgt am Besten über ein Vergleichsportal, Kredittestsieger.org listet die besten Kreditinstitute auf.
Im Gegensatz zu einer Grundschuld stehen die Mittel aus einem Ratenkredit zur freien Verwendung, auch zur Sanierung oder Renovierung einer Immobilie. Nach Eingabe der gewünschten Darlehenssumme und der Laufzeit werden die Anbieter entsprechend dem effektiven Jahreszins aufgelistet. Neben den fehlenden Nebenkosten im Vergleich zu einer Baufinanzierung und der unkomplizierteren Auszahlung punkten Ratenkredite auch noch mit einem weiteren Sachverhalt. Die meisten Anbieter räumen ihren Kunden die Möglichkeit ein, einmal jährlich die Hälfte der verbliebenen Restschuld ohne weitere Kosten zu tilgen. Damit bietet ein Ratenkredit eine deutlich größere Flexibilität als ein Hypothekendarlehen. Es bleibt also für Immobilienbesitzer nicht nur ein Rechenexempel, ob sie eine klassische Baufinanzierung für die Optimierung der Immobilie wählen, oder einen klassischen Ratenkredit. In der hier genannten Größenordnung spielen auch die Flexibilität und unkompliziertere Antragstellung eine Rolle. Selbst ein Hypothekendarlehen, welches bereits so weit getilgt ist, dass eine erneute Aufstockung ohne erneute Grundschuldbestellung möglich wäre, bietet gerade vor dem Hintergrund der Sondertilgungsmöglichkeiten nicht die Optionen wie ein klassischer Ratenkredit. Mit der Nutzung eines Vergleichsrechners sichern sich Darlehensnehmer ncht nur die günstigsten Konditionen. Sie erhalten darüber hinaus auch Informationen über die Annahmepolitik der jeweiligen Institute, da die Annahmequote der beantragten Darlehen ebenfalls ausgewiesen wird.