Die aktuellen Statistiken zur Zwangsversteigerung von Immobilien sind nun veröffentlicht worden. Das positive vorweg, die Zahlen sind rückläufig. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 44.000 Immobilien über die Zwangsversteigerung veräußert, gut 8,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Das Gesamtvolumen lag bei über sieben Milliarden Euro. Die ansteigenden Immobilienpreise haben dafür gesorgt, dass die durchschnittlichen Preise für eine Immobilie um vier Prozent gestiegen sind. Pro Immobilie fallen im Schnitt also gut 161.000 Euro an. Eine Zunahme ist bei den Ein und Zweifamilienhäusern zu beobachten, der Anteil ist von 37 auf 39 Prozent gestiegen. Die meisten Zwangsversteigerungen gab es in Sachsen-Anhalt, die wenigsten in Baden-Württemberg.